Volker Kitz sagt, dass Argumente bei Gesprächen gar keine so große Rolle spielen: "Die helfen praktisch nie." Aber es gäbe eine Grundregel: "Wer Sie mag, der hilft Ihnen. Wir mögen Menschen, die ähnliche Gesichtszüge haben wie wir. Derjenige wird uns eher einen Wunsch erfüllen."
Der Autor gibt für zähe Verhandlungen den Tipp, Aussagen möglichst oft zu wiederholen: "Je öfter wir eine Aussage nur hören, desto wahrscheinlicher halten wir sie tatsächlich für wahr. In den Köpfen neigen wir dazu, sie für wahr zu halten. Es lohnt sich also Aussagen zu wiederholen." Schwierige Gespräche sollte man zudem bei einem Essen führen: "Essen ist ein Grundbedürfnis. Wenn Sie etwas wollen und Sie bitten z.B. ihren Boss beim Essen um etwas, dann können Sie die Stimmung in beängstigenderweise rumreißen." Kitz sieht auch die "paradoxe Intervention" als eine gute Überzeugungstechnik: "Ich mache das Gegenteil, was der andere von mir erwartet. Statt zu kritisieren, kann ich eine Person loben. Die Person will dann dem Lob gerecht werden." Auch für den Erfolg bei sozialen Netzwerken gibt es Tricks: "Wie bekomme ich bei Facebook viele Gefällt-mir-Klicks? Indem ich viele austeile. Das ist das Prinzip der Zuneigung. Wenn wir hören, dass jemand anderes uns mag, dann mögen wir ihn sofort zurück. Das müssten wir ins Offline-Leben retten. Dann bekämen wir öfter mal, was wir wollen." Mehr Tipps verriet Volker Kitz im DAF-Interview mit US-Chefkorrespondent Manuel Koch und in seinem neuen Buch "Du machst, was ich will. Wie Sie bekommen, was Sie wollen" (Ariston Verlag).
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Der Autor gibt für zähe Verhandlungen den Tipp, Aussagen möglichst oft zu wiederholen: "Je öfter wir eine Aussage nur hören, desto wahrscheinlicher halten wir sie tatsächlich für wahr. In den Köpfen neigen wir dazu, sie für wahr zu halten. Es lohnt sich also Aussagen zu wiederholen." Schwierige Gespräche sollte man zudem bei einem Essen führen: "Essen ist ein Grundbedürfnis. Wenn Sie etwas wollen und Sie bitten z.B. ihren Boss beim Essen um etwas, dann können Sie die Stimmung in beängstigenderweise rumreißen." Kitz sieht auch die "paradoxe Intervention" als eine gute Überzeugungstechnik: "Ich mache das Gegenteil, was der andere von mir erwartet. Statt zu kritisieren, kann ich eine Person loben. Die Person will dann dem Lob gerecht werden." Auch für den Erfolg bei sozialen Netzwerken gibt es Tricks: "Wie bekomme ich bei Facebook viele Gefällt-mir-Klicks? Indem ich viele austeile. Das ist das Prinzip der Zuneigung. Wenn wir hören, dass jemand anderes uns mag, dann mögen wir ihn sofort zurück. Das müssten wir ins Offline-Leben retten. Dann bekämen wir öfter mal, was wir wollen." Mehr Tipps verriet Volker Kitz im DAF-Interview mit US-Chefkorrespondent Manuel Koch und in seinem neuen Buch "Du machst, was ich will. Wie Sie bekommen, was Sie wollen" (Ariston Verlag).
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