
(Im ersten Absatz der Meldung vom 14. Juni um 13.50 Uhr wird klargestellt, dass sich die KfW nicht mit ihrem gesamten Paket an der Telekom-Aktiendividende beteiligt hat, sondern nur größtenteils.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die staatliche Förderbank KfW bleibt ein
treuer Aktionär der Deutschen Telekom
Der Anteil der KfW am einstigen Monopolisten stieg durch die Ausübung der Bezugsrechte von 17,0 auf 17,4 Prozent. Der Bund als zweitgrößter Anteilseigner hatte dagegen auf eine Barauszahlung bestanden und eine Verwässerung seiner Anteile in Kauf genommen. Für die direkt von Bund gehaltenen Aktien kassierte dieser knapp 453 Millionen Euro, die direkt in den Bundeshaushalt fließen. Seine Beteiligung sinkt dadurch von 15,0 auf 14,5 Prozent. Der gemeinsame Anteil von Bund und KfW ging leicht von 32,0 auf 31,9 Prozent zurück.
Insgesamt hatten sich Anteilseigner von rund 38 Prozent des Telekom-Kapitals für eine Dividende in Form neuer Aktien entschieden, wie das Unternehmen zu Wochenbeginn mitgeteilt hatte. Dadurch spart der Konzern insgesamt rund 1,13 Milliarden Euro. Insgesamt musste die Telekom noch 1,87 Milliarden Euro in bar ausschütten. Die Zahl der Aktien stieg durch die Mini-Kapitalerhöhung um etwa drei Prozent auf rund 4,45 Milliarden./enl/fbr/zb
ISIN DE0005557508
AXC0017 2013-06-15/13:17