Stuttgart (ots) - Erdogans Strategie der eisernen Faust scheint aufzugehen. Die Proteste gehen landesweit - sieht man von Istanbul und Ankara ab - zurück, die Umfragen stützen mehr denn je Erdogans AK-Partei. Nicht wenige in der Türkei erinnern sich daran, dass früher das Militär der letzte Garant des laizistischen Staates gegen politische Allmachtsfantasien war. Daher zeigt das politisch motivierte Niederknüppeln der nicht endenwollenden Proteste auch, wie konsequent Erdogan die Türkei umgekrempelt und seinen islamischen Vorstellungen angepasst hat - in Justiz, im Militär, in Medien, in Universitäten, in der Wirtschaft. Jetzt zeigen die Juni-Tage: möglicherweise unumkehrbar.
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