
amerikanischen Software-Hersteller sogenannte Reverse Firewalls auf den Markt.
Während herkömmliche Firewalls bei der Erkennung noch nicht bekannter oder
mutierter Schadsoftware versagen, erkennen die Reverse Firewalls Anomalien im
Netzwerk bzw. den Aufbau von Verbindungen zu Servern, die derartige Programme
steuern. Als virtuelle oder Hardware-Appliance ist die Lösung leicht in jedes
Netzwerk integrierbar.
Lahmgelegte Computer bei öffentlichen Einrichtungen, Klau von Tausenden
Kreditkartendaten bei einem Unterhaltungselektronikkonzern und Missbrauch von
Firmenservern als Spam-Relays. Viele Tausende Male täglich werden Unternehmen
und Privatpersonen Opfer hochkomplexer Attacken von teilweise noch unbekannter
Schadsoftware, die in vermeintlich bestens gesicherte Netzwerke eingeschleust
wird.
Abhilfe gegen den Befall von Systemen mit derartiger Malware könnte in vielen
Fällen eine sogenannte Reverse Firewall schaffen. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Antivirenlösungen, die Netzwerke signaturbasiert scannen oder nur bestimmte
Ports sperren, erkennt eine Reverse Firewall das Netzwerkverhalten von
Schadsoftware. Dazu wird nicht wie üblich der eingehende, sondern der ausgehende
Datenstrom analysiert. Die S&T AG hat mit einem amerikanischen
Software-Hersteller eine derartige, revolutionäre Lösung entwickelt. Das Produkt
ist sowohl als virtuelle, als auch als Hardware-Appliance einsetzbar und
arbeitet ergänzend zu anderen Security-Geräten in Netzwerken mit Microsoft bzw.
Android-basierten Desktops, Notebooks, Tablets, Servern und Smartphones.
Die dahinterstehende Technik ist genial: Aus verschiedensten Quellen und
hochkomplexen Laborversuchen gewonnenes Wissen über Schadsoftware hilft dabei,
eine Erkennungsheuristik für Command-and-Control-Datenverkehr zu erstellen. Der
Verbindungsaufbau von Schadsoftware, die auf Befehle aus dem Internet wartet,
kann so erkannt werden,auch wenn sich der kontrollierende Server regelmäßig
ändert. Darüber hinaus werden "Anomalien" im Netzwerk mit äußerst hoher
Treffsicherheit erkannt. Wird ein derartiges Netzwerkverhalten registriert, wird
der Verbindungsaufbau vom bzw. zum jeweiligen Endgerät sofort unterbunden und
der Administrator informiert.
Die an der Frankfurter Börse notierte S&T AG (ISIN AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ,
SANT), vormals Quanmax AG, zählt mit 1.500 Mitarbeitern und Niederlassungen in
19 zentral- und osteuropäischen Ländern zu den drei größten IT-Lösungsanbietern
bzw. Systemhäusern in Osteuropa. S&T kann insbesondere mit einem breit
aufgestellten Produkt- bzw. Eigentechnologieportfolio punkten und dieses
Spektrum flächendeckend in Zentral- und Osteuropa anbieten. Nach einem
Rekordquartal konnte S&T im vergangenen Geschäftsjahr rund 340 Mio. EUR erlösen.
Durch den kontinuierlichen Ausbau des Geschäfts mit Eigentechnologien für
vertikale Märkte ist im laufenden Jahr vor allem eine überproportionale
Ergebnissteigerung geplant.
(Ende)
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