Düsseldorf (ots) - In der RAG-Stiftung gibt es Bedenken gegen einen direkten Einstieg bei ThyssenKrupp. Wie die Rheinische Post unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Kreise der Landesregierung berichtet (Freitagausgabe), bereitet die Stiftung sich deshalb auf ein anderes Szenario vor. Sollte die Krupp-Stiftung oder der Konzern die RAG-Stiftung um Hilfe bitten, könne diese unter Umständen ein millionenschweres Darlehen gewähren, heißt es in Düsseldorf. Als Sicherheit soll die Krupp-Stiftung Teile ihrer ThyssenKrupp-Aktien bei der RAG-Stiftung verpfänden. Auf diesem Weg soll die RAG-Stiftung einen Verstoß gegen das Gebot einer möglichst sicheren Geldanlage vermeiden, das in der Satzung der RAG-Stiftung festgeschrieben ist.
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