Trotz einer günstigen Bewertung ist die Aktie von K+S derzeit einer der schwächsten Werte im Dax. Zum Teil ist das dadurch zu erklären, dass das Unternehmen einräumen musste, bei der Errichtung eines neuen Werks in Kanada das geplante Investitionsbudget deutlich zu überschreiten. Außerdem plagen Analysten und Anleger die Sorgen vor schwachen Zahlen, da der Konzern aktuell mit widrigen Marktbedingungen zu kämpfen hat. Sowohl unter fundamentalen als auch unter technischen Gesichtspunkten ist die Aktie aber mittlerweile reif für eine Gegenbewegung.
Schon im vierten Quartal des letzten Jahres hat sich der Düngemittelmarkt wegen der schwachen Nachfrage eingetrübt. Trotzdem hat K+S die Periode noch ordentlich abgeschlossen, der Jahresumsatz lag mit 3,9 Mrd. Euro knapp unter dem Vorjahr (4,0 Mrd. Euro), das EBIT verfehlte mit 808,5 Mio. Euro (-11 %) die ausgerufene Prognose in Höhe von 820 Mio. Euro nur minimal.
Im ersten Quartal hat sich die Geschäftstätigkeit dann sogar deutlich belebt, was maßgeblich ...
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