Der US-Landmaschinen-Hersteller AGCO wird zwar erst in der kommenden Woche seine Quartalszahlen vorlegen, dem DAF verriert der CEO Martin Richenhagen aber schon vorab die Fünf-Jahres-Strategie: "Der Umsatz soll von jetzt zehn auf 15 Milliarden Dollar steigen, die Profitmarge von acht auf zwölf Prozent."
Das abgelaufene Quartal entlockt Richenhagen ein Lächeln im Gesicht: "Mit guten Zahlen werden wir aufwerten. Und das ist besonders gut, wenn es nicht alle machen." So wird das Unternehmen Gewinn und Umsatz steigern können. Zudem seien die Auftragsbücher für dieses Jahr voll: "2013 haben wir fast im Sack. Da kann nicht mehr viel passieren. Der Auftragseingang ist bekannt. Für 2014 bin ich ebenfalls optimistisch." Der amerikanische Heimatmarkt soll sich in den kommenden fünf Jahren verdoppelt. "Dort haben wir Nachholbedarf mit nur zehn Prozent Marktanteil momentan. Ziel sind 20 Prozent." Die Situation in Europa empfindet Richenhagen als "schwierig", allerdings sei das Unternehmen nicht besonders stark von den Problemen in Griechenland oder Portugal betroffen. Besonders erfolgreich läuft es u.a. in Schwellenländern: "In Brasilien haben wir die Top-Position mit über 50 Prozent Marktanteil. Auch in China und Russland laufe es ordentlich. Osteuropa mache so manche Schwäche wieder weg. AGCO sei zudem die erste Firma in der Branche mit einem Werk in Afrika. Es gebe z.B. eine Trainings-Farm in Sambia. Dafür investieren man in die Ausbildung der Mitarbeiter. Um Geld zu verdienen dreht das Unternehmen auch an der Kostenschraube: "Wir wollen effizienter werden, z.B. bei Einkauf und Entwicklung."
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Das abgelaufene Quartal entlockt Richenhagen ein Lächeln im Gesicht: "Mit guten Zahlen werden wir aufwerten. Und das ist besonders gut, wenn es nicht alle machen." So wird das Unternehmen Gewinn und Umsatz steigern können. Zudem seien die Auftragsbücher für dieses Jahr voll: "2013 haben wir fast im Sack. Da kann nicht mehr viel passieren. Der Auftragseingang ist bekannt. Für 2014 bin ich ebenfalls optimistisch." Der amerikanische Heimatmarkt soll sich in den kommenden fünf Jahren verdoppelt. "Dort haben wir Nachholbedarf mit nur zehn Prozent Marktanteil momentan. Ziel sind 20 Prozent." Die Situation in Europa empfindet Richenhagen als "schwierig", allerdings sei das Unternehmen nicht besonders stark von den Problemen in Griechenland oder Portugal betroffen. Besonders erfolgreich läuft es u.a. in Schwellenländern: "In Brasilien haben wir die Top-Position mit über 50 Prozent Marktanteil. Auch in China und Russland laufe es ordentlich. Osteuropa mache so manche Schwäche wieder weg. AGCO sei zudem die erste Firma in der Branche mit einem Werk in Afrika. Es gebe z.B. eine Trainings-Farm in Sambia. Dafür investieren man in die Ausbildung der Mitarbeiter. Um Geld zu verdienen dreht das Unternehmen auch an der Kostenschraube: "Wir wollen effizienter werden, z.B. bei Einkauf und Entwicklung."
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