Die Aktie von K+S taucht am Dienstag zwischenzeitlich unter die 20-Euro-Marke. Grund: Wettbewerber Uralkali geht davon aus, dass der Kalipreis im zweiten Halbjahr unter 300 US-Dollar fallen wird. "Das wäre natürlich für ein Unternehmen wie K+S eine Katastrophe", so Markus Bußler vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR. Wie sein Kursziel für K+S lautet, erfahren Sie im Interview.
"K+S hat Produktionskosten von 250 bis 300 Dollar. Wenn wir dann einen Kalipreis haben, der sich irgendwo im Bereich der Produktionskosten einpendeln wird, dann würde das heißen, das K+S im Kalisegment nichts mehr verdienen würde", so Bußler. Der Experte warnt davor, bei der K+S-Aktie ins fallende Messer zu greifen: "Natürlich ist es verlockend zum Einstieg, nur gibt es ja eben Gründe, weshalb die Aktie sich im freien Fall befindet", so Bußler weiter. "Wenn sich der Kalipreis tatsächlich Richtung 300 Dollar entwickelt, dann sehen wir K+S in einem schwierigen Fahrwasser, und da können wir uns auch nicht vorstellen, dass es zu einer schnellen Erholung kommen wird." Wie tief die Aktie von K+S noch fallen könnte, erläutert Bußler im Interview.
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