Das Hindenburg-Omen ist eine Kombination technischer Indikatoren, die in einem reifen Markt Schwächezeichen aufzeigen. Der Name bezieht sich auf die Explosion des deutschen Zeppelins gleichen Namens 1937.
"Trotz neuer Rekorde und kräftig gestiegener Kurse, hat die Wall Street jetzt ein Hindenburg-Omen ausgebildet", warnt Robert Rethfeld von Wellenreiter Invest. Er hatte ja schon vor einem Monat einen heftige Korrektur der amerikanischen Börse von 20 Prozent vorhergesagt und sich dazu auf Grafik bezogen, die das typische Kursmuster in einem Nachwahljahr für die zweite Amtsperiode eines amerikanischen Präsidenten aufzeigt. "Jetzt stehen wir genau an der Klippe, wo der Abwärtstrend beginnt", sagt Rethfeld. Ferner verweist er auf extrem niedrige Volatilität, die "sich wahrscheinlich nach unten auflöst". Sorgen macht ihm auch das Sektorenindizes, wie zum Beispiel der US-Paper-Index, zunehmend Fehlausbrüche produzieren. Schließlich gebe es auch deutlich Schwächezeichen bei vielen Emerging Markets, namentlich Indien, die bisher sehr gut gelaufen seien. Rethfelds Fazit: "Es wird eine heftige Korrektur von mindestens zehn Prozent, wenn nicht gar 20 Prozent geben."
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"Trotz neuer Rekorde und kräftig gestiegener Kurse, hat die Wall Street jetzt ein Hindenburg-Omen ausgebildet", warnt Robert Rethfeld von Wellenreiter Invest. Er hatte ja schon vor einem Monat einen heftige Korrektur der amerikanischen Börse von 20 Prozent vorhergesagt und sich dazu auf Grafik bezogen, die das typische Kursmuster in einem Nachwahljahr für die zweite Amtsperiode eines amerikanischen Präsidenten aufzeigt. "Jetzt stehen wir genau an der Klippe, wo der Abwärtstrend beginnt", sagt Rethfeld. Ferner verweist er auf extrem niedrige Volatilität, die "sich wahrscheinlich nach unten auflöst". Sorgen macht ihm auch das Sektorenindizes, wie zum Beispiel der US-Paper-Index, zunehmend Fehlausbrüche produzieren. Schließlich gebe es auch deutlich Schwächezeichen bei vielen Emerging Markets, namentlich Indien, die bisher sehr gut gelaufen seien. Rethfelds Fazit: "Es wird eine heftige Korrektur von mindestens zehn Prozent, wenn nicht gar 20 Prozent geben."
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