Der Verlag Bastei Lübbe wurde mit Groschenheften wie "Jerry Cotton" und "Der Bergdoktor" bekannt . Mittlerweile sorgen aber Bücher für 80 Prozent des Umsatzes. Bastei Lübbe hat im ersten Quartal 2013/14 einen Umsatz von rund 29 Millionen Euro erwirtschaftet - allein der neue Dan-Brown-Thriller "Inferno" sorgte für 9,2 Millionen Euro Einnahmen. Nun strebt Bastei Lübbe an die Börse. Das IPO ist für den 8. Oktober geplant. "Wir haben ein klares Bekenntnis zur Ausschüttungspolitik. Die soll so zwischen 40 und 50 Prozent des verwendbaren Gewinns liegen", erklärt Thomas Schierack, der Vorstandsvorsitzende der Bastei Lübbe AG.
"Bücher von deutschen Autoren und von internationalen Autoren, die wir im deutschsprachigen Bereich vertreiben" gehören zum Kerngeschäft der Bastei Lübbe AG. Aber auch die Groschenromane wie "John Sinclair" machen noch einen Anteil von zehn Prozent am Umsatz aus.
Nun will die Batei Lübbe vor allem ihr Digitalgeschäft ausbauen. Elf bis 25 Millionen Euro des Emissionserlöses sollen dazu genutzt werden. "Wir sind vor drei, vier Jahre in die Digitale Welt eingestiegen. Das heißt wir haben gesagt, für Tablets, Smartphones und Reader braucht man andere Inhalte (...) als die in den Büchern beinhaltet sind und haben dann Eigenserien kreiert", erklärt Schierack. Diese Serien wurden übersetzt und dank der zunehmenden Digitalisierung können die Serien weltweit vertrieben werden. "Das ist das, was wir ausbauen wollen: mehr eigene Inhalte schaffen, viele Übersetzungen machen und dann eben auch diese Inhalte weltweit verbreiten", so Schierack.
Mit dem Rest des Erlöses soll weiter in To-Autoren investiert werden außerdem will Bastei Lübbe auch digital unterhalten. "Wir haben zum Beispiel noch keine Gamingbranche. Wir überlegen, dass wir im Bereich der Online-, der Mobil-Games investieren, um die Serien, die wir anbieten, dass auch mit Spielen etwas aufzufrischen und das Ganze zu entertainen", erklärt Schierack
Mit welchen Risiken sich Bastei Lübbe auseinandersetzen muss, warum sich der Verlag für einen Börsengang entschieden hat und was die Bastei Lübbe AG sonst noch interessant macht, erfahren sie im Interview.
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"Bücher von deutschen Autoren und von internationalen Autoren, die wir im deutschsprachigen Bereich vertreiben" gehören zum Kerngeschäft der Bastei Lübbe AG. Aber auch die Groschenromane wie "John Sinclair" machen noch einen Anteil von zehn Prozent am Umsatz aus.
Nun will die Batei Lübbe vor allem ihr Digitalgeschäft ausbauen. Elf bis 25 Millionen Euro des Emissionserlöses sollen dazu genutzt werden. "Wir sind vor drei, vier Jahre in die Digitale Welt eingestiegen. Das heißt wir haben gesagt, für Tablets, Smartphones und Reader braucht man andere Inhalte (...) als die in den Büchern beinhaltet sind und haben dann Eigenserien kreiert", erklärt Schierack. Diese Serien wurden übersetzt und dank der zunehmenden Digitalisierung können die Serien weltweit vertrieben werden. "Das ist das, was wir ausbauen wollen: mehr eigene Inhalte schaffen, viele Übersetzungen machen und dann eben auch diese Inhalte weltweit verbreiten", so Schierack.
Mit dem Rest des Erlöses soll weiter in To-Autoren investiert werden außerdem will Bastei Lübbe auch digital unterhalten. "Wir haben zum Beispiel noch keine Gamingbranche. Wir überlegen, dass wir im Bereich der Online-, der Mobil-Games investieren, um die Serien, die wir anbieten, dass auch mit Spielen etwas aufzufrischen und das Ganze zu entertainen", erklärt Schierack
Mit welchen Risiken sich Bastei Lübbe auseinandersetzen muss, warum sich der Verlag für einen Börsengang entschieden hat und was die Bastei Lübbe AG sonst noch interessant macht, erfahren sie im Interview.
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