Die Baumarktkette steht nun endgültig vor dem Aus. Den Insolvenzverwaltern war es nicht gelungen Investoren zu finden. Über die Abwicklung und was dies für die Aktionäre bedeutet, sprechen wir mit Markus Bussler vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR.
Für den Experten kam die Meldung über das Aus von Praktiker nicht mehr überraschend: "Über Monate hinweg wurde Missmanagement betrieben. Ein Baumarkt ist ein Baumarkt, so etwas dürfte nicht so schwer zu führen sein". Weiterhin Interesse gibt es aber noch an der Konzerntochter Max Bahr. Eventuell können Praktiker-Fililalen unter diesem Namen auch weitergeführt werden. Aber auch hier gab es schon Gerüchte um das Aus der Kette: "Spekulationen um Abverkauf und Pleite machten die Runde. Denke aber schon, dass es Investoren gibt, die da gerne zugreifen", erklärt der Experte. Für die Praktiker-Aktionäre wird aber vermutlich nicht viel übrig bleigen: "Die Aktie wird wohl als kernlose Hülle an der Börse noch etwas umherwabern. Der Aktionär wird vermutlich leer ausgehen", so Bussler.
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Für den Experten kam die Meldung über das Aus von Praktiker nicht mehr überraschend: "Über Monate hinweg wurde Missmanagement betrieben. Ein Baumarkt ist ein Baumarkt, so etwas dürfte nicht so schwer zu führen sein". Weiterhin Interesse gibt es aber noch an der Konzerntochter Max Bahr. Eventuell können Praktiker-Fililalen unter diesem Namen auch weitergeführt werden. Aber auch hier gab es schon Gerüchte um das Aus der Kette: "Spekulationen um Abverkauf und Pleite machten die Runde. Denke aber schon, dass es Investoren gibt, die da gerne zugreifen", erklärt der Experte. Für die Praktiker-Aktionäre wird aber vermutlich nicht viel übrig bleigen: "Die Aktie wird wohl als kernlose Hülle an der Börse noch etwas umherwabern. Der Aktionär wird vermutlich leer ausgehen", so Bussler.
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