Im Marktüberblick sprechen wir mit Andreas Wolf vom DAX-Bulletin über den weiteren Verlauf des DAX. Der Experte misst den Koalitionsverhandlungen eine hohen Bedeutung bei, die nun nach der Bundestagswahl anstehen. In Bezug auf den ifo-Index und den Euro zeigt er sich optimistisch.
Wolf nimmt an, dass der DAX noch eine Chance hat, ein Stück weiter nach oben zu laufen. Aber Wolf gibt auch den Hinweis, dass es jetzt schwieriger für den DAX werden könnte, weil in den nächsten Wochen die Koalitionsverhandlungen unter den Parteien zur Regierungsbildung anstehen. Für den deutschen Markt ist er aber positiv gestimmt. Der Experte kann sich vorstellen, dass der ifo-Index zum fünften Mal in Folge ansteigt: "Sicherlich, denn wir sehen momentan durch die Stabilisierung in den USA auch einen Effekt für Europa. Und wir sehen mittlerweile auch in Südeuropa Stabilisierungstendenzen. Ob die Börse das noch positiv antizipieren wird, muss man dann sehen."
Am Nachmittag stehen die US-Konjunkturdaten im Fokus. Wolf geht allerdings davon aus, dass die US-Daten momentan keine positiven Effekte auf die Märkte ausüben: "Ich denke mal, dass wir hier eine gewisse Stagnation bzw. leichte Rückgänge sehen werden." Ein weiteres Thema, über das wir mit unserem Interviewgast diskutieren, ist der Euro. Die Währung konnte sich zuletzt über der Marke von 1,35 US-Dollar halten. Wolf rechnet damit, dass dieser positive Trend voerst anhalten wird: "Davon ist auszugehen, weil wir die Schallmauer bei 1,3440 US-Dollar nach oben durchbrochen haben. Dafür spricht aber auch die Zyklik, weil der Euro von Mitte September bis Mitte Oktober eigentlich immer eine relativ starke Phase gegenüber dem US-Dollar hat." Beim Ölpreis sieht er keine Veränderungen. Wenn aus politischen Gründen nicht irgendwelche Unsicherheiten auftauchen, rechnet Wolf hier mit einer Stabilisierung des Ölpreises auf dem aktuellen Niveau.
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Am Nachmittag stehen die US-Konjunkturdaten im Fokus. Wolf geht allerdings davon aus, dass die US-Daten momentan keine positiven Effekte auf die Märkte ausüben: "Ich denke mal, dass wir hier eine gewisse Stagnation bzw. leichte Rückgänge sehen werden." Ein weiteres Thema, über das wir mit unserem Interviewgast diskutieren, ist der Euro. Die Währung konnte sich zuletzt über der Marke von 1,35 US-Dollar halten. Wolf rechnet damit, dass dieser positive Trend voerst anhalten wird: "Davon ist auszugehen, weil wir die Schallmauer bei 1,3440 US-Dollar nach oben durchbrochen haben. Dafür spricht aber auch die Zyklik, weil der Euro von Mitte September bis Mitte Oktober eigentlich immer eine relativ starke Phase gegenüber dem US-Dollar hat." Beim Ölpreis sieht er keine Veränderungen. Wenn aus politischen Gründen nicht irgendwelche Unsicherheiten auftauchen, rechnet Wolf hier mit einer Stabilisierung des Ölpreises auf dem aktuellen Niveau.
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