
Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S
Ende August hatte K+S die Notwendigkeit von weiteren Sparanstrengungen eingeräumt. Die laufenden Projekte zur Verbesserung von Effizienz und Strukturen "so wichtig und richtig sie sind, werden aus heutiger Sicht nicht ausreichen", stimmte Vorstandschef Norbert Steiner Ende August die Mitarbeiter in einem Brief ein.
Für die Finanzierung der milliardenschweren Ausbaupläne in Kanada ("Legacy-Projekt") will sich K+S zudem die Option von Hybrid-Anleihen offen halten, sagte der Sprecher weiter.
Sinkende Kali-Preise machen dem Düngemittel- und Salzproduzenten schon vor den jüngsten Verwerfungen an den Kalimärkten zu schaffen. Die Turbulenzen wurden Ende Juli durch den Ausstieg von Uralkali aus einer Vertriebsallianz ausgelöst./stk/zb/fbr
ISIN DE000KSAG888
AXC0154 2013-10-08/14:29