Die Verhandlungen um das zyprische Rettungspaket kommen nicht vom Fleck. Die Euro-Länder haben eine Ultimatum gestellt. Die Hilfsgelder stehen nur zur Verfügung, wenn Zypern den eigenatiel von 5,8 Milliarden Euro aufbringt. Die Banken in Zypern sind bis Dienstag geschlossen. Volker Hellmexer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, zeigt sich entspannt – zumindest bis Dienstag: "Bis nächsten Dienstag muss im Grunde genommen ein Lösung her, weil ansonsten ein Run auf die Banken stattfinden könnte, der dann destabilisierende Wirkung für das Bankensystem in Zypern und damit auch für die Staatsfinanzen mit sich bringen könnte".
Hellmeyer fügt hinzu, dass die Situation in Zypern nicht vergleichbar ist mit der Situation in anderen Ländern. "Zypern ist an sich ultimativ reich. Wir wissen, es gibt Gas- und Ölreserven im erheblichen Umfang. Es werden Zahlen von 600 Milliarden US-Dollar gennant und wir haben ein Finanzierungsproblem von 17 Milliarden Euro." Hellmeyer betont, dass unter diesen Gesichtspunkten die Zahlungsfähigkeit von Zypern langfristig gewährleiste sein wird. Es geht nur darum die aktuelle Situation in den Griff zu bekommen, so Hellmeyer. Hier sieht Hellmeyer Russland als möglichen Partner.
Russland könnte von einer strategischen Positionierung im Mittelmehrraum durchaus profitieren. Hellmeyer gibt aber auch zu Bedenken, dass sich daraus auch Risiken für Europa ergeben. Welche Risiken er sieht, wie es dem Euro angesichts der Zypern-Problematik ergeht, wie er die Zahlen von Brenntag und Praktiker bewertet und welche Tipps er fürs Depot hat, erfahren Sie im Beitrag.
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Hellmeyer fügt hinzu, dass die Situation in Zypern nicht vergleichbar ist mit der Situation in anderen Ländern. "Zypern ist an sich ultimativ reich. Wir wissen, es gibt Gas- und Ölreserven im erheblichen Umfang. Es werden Zahlen von 600 Milliarden US-Dollar gennant und wir haben ein Finanzierungsproblem von 17 Milliarden Euro." Hellmeyer betont, dass unter diesen Gesichtspunkten die Zahlungsfähigkeit von Zypern langfristig gewährleiste sein wird. Es geht nur darum die aktuelle Situation in den Griff zu bekommen, so Hellmeyer. Hier sieht Hellmeyer Russland als möglichen Partner.
Russland könnte von einer strategischen Positionierung im Mittelmehrraum durchaus profitieren. Hellmeyer gibt aber auch zu Bedenken, dass sich daraus auch Risiken für Europa ergeben. Welche Risiken er sieht, wie es dem Euro angesichts der Zypern-Problematik ergeht, wie er die Zahlen von Brenntag und Praktiker bewertet und welche Tipps er fürs Depot hat, erfahren Sie im Beitrag.
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