Zahlreiche kanadische Explorationsunternehmen zielen auf mindestens genauso viele Seltene Erden-Projekte im eigenen Land und weltweit ab. Mit Unterstützung der kanadischen Regierung ist es das Ziel, Chinas Vormachtstellung in der Branche anzugreifen. Derzeit fördert China rund 90% des globalen Seltene Erden-Angebots, doch die Branche ist in der Volksrepublik von Problemen wie illegalem Abbau, Schmuggel auf Grund der Exportquoten, schweren Umweltschäden und einer mangelnden weltweiten Wettbewerbsfähigkeit auf Grund schwacher Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten unter Druck. Die kanadische SEE-Branche (Seltene Erden-Elemente) hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, sich bis 2018 bis zu 20% des weltweiten Angebots zu sichern und bei Forschung und Entwicklung in diesem Bereich führend zu werden. Die jährliche SEE-Nachfrage, die Metalle werden in den verschiedensten Branchen eingesetzt, von Erneuerbaren Energien sowie medizinischen und Verteidigungssystemen bis zu Verbraucherelektronik, soll dieses Jahr bei 200.000 Tonnen liegen - nach 130.000 Tonnen 2010. China ist nach Japan zudem der größte Verbrauer der Seltenen Erden. Die Exportquote des vergangenen Jahres lag bei 98.000 Tonnen, was bedeutet, dass die Angebotsfehlmenge relativ gering ist, vor allem wenn man die Kapazitäten der derzeit außerhalb Chinas aktiven Produzenten bedenkt. Molycorp Minerals (WKN A1C2G7) will auf seiner Mountain Pass-Mine in Kalifornien 2014 20.000 Tonnen an hauptsächlich "leichten" und damit weniger wertvollen SEE produzieren, während Lynas (WKN 871899)...Den vollständigen Artikel lesen ...