Die Aktie des Stahlhändlers Klöckner & Co schoss zu Handelsbeginn um bis zu vier Prozent nach oben. Doch gut eine Stunde später waren die Kursgewinne wieder dahin. "Eine Erklärung könnte sein, dass die Zahlen zunächst sehr positiv aufgenommen wurden vom Kapitalmarkt und dann im Verlaufe der telefonischen Presskonferenz die Frage nach Knauf gestellt wurde", so Klöckner-Chef Gisbert Rühl. Seine Antwort erfahren Sie im Video.
Das Sparprogramm von Klöckner & Co trägt erste Früchte. Der operative Gewinn (EBITDA) konnte erstmal in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen. Im dritten Quartal verdoppelte sich das EBITDA auf 36 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt mit einem operativen Gewinn von 34 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz reduzierte sich allerdings um gut 13 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Hier lagen die Konsensschätzungen etwas höher. Im nächsten Jahr will der Stahlhändler auch unterm Strich profitabel sein. "Auch ohne Markterholung werden wir aus eigener Kraft in der Lage sein, trotz der anhaltenden Stahlkrise im nächsten Jahr schwarze Zahlen zu schreiben", so Rühl. Was der Vorstandschef zur Bewertung der Klöckner-Aktie meint, erfahren Sie im Interview.
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