
Der Motorenhersteller Deutz
Die Neubestellungen legten um fast 39 Prozent auf 360 Millionen Euro zu und sorgten für einen Rekord beim Auftragseingang. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verfielfachte sich auf 17,1 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 15,1 Millionen nach 100.000 Euro im Vorjahr. Die sehr gute Entwicklung des Auftragseingangs ist unter anderem auf das starke Wachstum bei der Landtechnik, die Motoren für Traktoren baut, zurückzuführen.
Die Prognose bestätigten die Kölner: Für 2013 wird ein Umsatz von mindestens 1,4 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von über 3,0 Prozent erwartet. Im nächsten Jahr sollen die Erlöse im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zulegen. Im ersten Quartal war der Umsatz bei Deutz eingebrochen und das Unternehmen in die roten Zahlen gerutscht.
An der Börse wurden die Zahlen mit Enttäuschung aufgenommen. Die
Aktie verlor mehr als vier Prozent und war damit einer der
schwächsten Werte im SDax
ISIN DE0006305006
AXC0113 2013-11-07/09:36