Morphosys profitiert von ertragreichen Verträgen mit Partnern aus der Pharma- und Biotech-Branche. Der Überschuss legte in den ersten drei Monaten auf 16,9 Millionen Euro zu. Im Vorjahr stand noch ein Verlust von 1,2 Millionen Euro in den Büchern. Morphosys zeigt sich nun zuversichtlich, dass die Prognose für das Gesamtjahr erreicht wird. "Wir haben das große Glück, dass wir einen großen Teil unseres Umsatzes gesichert haben durch unsere Partnerschaft mit Novartis, die uns noch bis Ende 2017 mindestens 40 Millionen Euro pro Jahr garantiert", so Jens Holstein, Finanzvorstand bei MorphoSys.
"Darüber hinaus sind jetzt für die nächsten fünf Jahren auch Teile der Umsätze aus unserer Partnerschaft mit Cellgene garantiert", fügt Holstein hinzu. Diese Zahlungen werden 13,5 Millionen Euro jährlich ausmachen. Allerdings sei es eine Herausforderung die Meilensteinzahlungen einzuplanen.
Aktuell ist MorphoSys an 82 Programmen beteiligt. "Wir haben aufgrund unserer engen Zusammenarbeit mit unseren Partnern auch einen guten Einblick, wo die Programme stehen", so Holstein zur Vorhersehbarkeit der Rentabilität der Programme. Allerdings ist MorphoSys auch von den Entscheidungen der Partner abhängig. Sie entscheiden", ob sie ein Programm in die folgende Phase bringen wollen oder vielleicht noch zusätzlich Daten erhebe wollen", fasst Holstein zusammen.
Eine Dividende wird es in naher Zukunft trotz zehnjähriger Profitabilität nicht geben. "Wir sind der Meinung, dass das Unternehmen sich immer noch in der Aufbauphase befindet", erklärt Holstein. MorphoSys hat wegen der langen Entwicklungszeit von Pharmaprodukten bisher noch kein Produkt am Markt. Das Unternehmen setzt strategisch vorerst auf Investitionen in Wirkstoffpipeline, um den Aktienkurs zu stärken.
Wie lange die Aufbauphase noch dauern wird und unter welchen Umständen MorphoSys eine Dividendenausschüttung in Betracht zieht, erfahren Sie im Interview.
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"Darüber hinaus sind jetzt für die nächsten fünf Jahren auch Teile der Umsätze aus unserer Partnerschaft mit Cellgene garantiert", fügt Holstein hinzu. Diese Zahlungen werden 13,5 Millionen Euro jährlich ausmachen. Allerdings sei es eine Herausforderung die Meilensteinzahlungen einzuplanen.
Aktuell ist MorphoSys an 82 Programmen beteiligt. "Wir haben aufgrund unserer engen Zusammenarbeit mit unseren Partnern auch einen guten Einblick, wo die Programme stehen", so Holstein zur Vorhersehbarkeit der Rentabilität der Programme. Allerdings ist MorphoSys auch von den Entscheidungen der Partner abhängig. Sie entscheiden", ob sie ein Programm in die folgende Phase bringen wollen oder vielleicht noch zusätzlich Daten erhebe wollen", fasst Holstein zusammen.
Eine Dividende wird es in naher Zukunft trotz zehnjähriger Profitabilität nicht geben. "Wir sind der Meinung, dass das Unternehmen sich immer noch in der Aufbauphase befindet", erklärt Holstein. MorphoSys hat wegen der langen Entwicklungszeit von Pharmaprodukten bisher noch kein Produkt am Markt. Das Unternehmen setzt strategisch vorerst auf Investitionen in Wirkstoffpipeline, um den Aktienkurs zu stärken.
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