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Gold kämpft gegen den Abverkauf

von Jochen Steffens

Zunächst ein Hinweis: Der Chart im Steffens Daily vom 13.11.2013 "Short ist Mord" wurde gestern Nachmittag, also hoffentlich nachdem die meisten von Ihnen diesen Text gelesen hatten, versehentlich mit einem anderen überschrieben. Es gab aber trotzdem einige Mails dazu, sonst wäre dies wahrscheinlich auch niemanden aufgefallen.

Der Fehler ist jetzt behoben. In Ihrem E-Mailprogramm müsste nun wieder der richtige Chart angezeigt werden. Falls nicht, finden Sie den Text und den ursprünglichen Chart nun auch wieder auf unserer Internetseite (klicken Sie hier).

Kurz zum Markt

Janet Yellen, die designierte Notenbankchefin der USA, hat gestern vor dem Bankenausschuss des US-Senats wie erwartet erklärt, die lockere Geldpolitik fortzuführen. Sie lobte zudem die bisherige Politik von Ben Bernanke. Der Markt hatte dies jedoch schon am Vortag eingepreist und so stiegen die US-Indizes nur noch leicht an. Das Thema ist durch, die Börse wird sich ein neues suchen müssen. Derzeit befinden sich die Märkte somit in Wartestellung. Wahrscheinlich wird also heute in den USA nicht mehr viel geschehen.

Gold kämpft

Und so können wir uns der weiteren Entwicklung des Goldpreises zuwenden. Das Dreieck im Gold hatte ich Ihnen bereits am 7. November vorgestellt (klicken Sie hier). Hier sehen Sie nun eine Ausschnittsvergrößerung des Goldcharts:

Der Goldpreis ist seit diesem 7. November weiter gefallen und dann wirklich punktgenau an der unteren schwarzen Linie des Dreiecks abgeprallt (siehe Pfeil). Wieder einmal ein schönes Beispiel für die hohe Relevanz charttechnischer Linien. Gleichzeitig testete er damit erneut den wichtigen Unterstützungsbereich bei 1.260 Dollar.

Tief im Bärenland

Und jetzt wird es heikel: Sollte er in den kommenden Tagen unter diese Marke fallen, muss damit gerechnet werden, dass wieder höhere Verkaufsdynamik aufkommt! Sollte anschließend sogar die 1.200er-Marke fallen, wird Gold mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bis zur 1.000-Dollar-Marke durchgereicht werden. Allerdings nicht in einem Rutsch, im Bereich der 1.100-Dollar-Marke gibt es noch wichtige Unterstützungen.

Fängt sich der Kurs jedoch, ist noch nicht viel gewonnen. Es wäre aber ein Hinweis darauf, dass noch genügend Gold-Interessenten da sind, die einen weiteren Einbruch zunächst verhindern können. In diesem Fall wäre aber trotzdem noch kein neuer Aufwärtstrend zu erwarten, sondern eine Seitwärtsbewegung zwischen ca. 1.200 und 1.400 Dollar.

Wirklich bullisher wird der Chart erst wieder, wenn Gold in den Bereich von 1.600 Dollar vordringt. Ein weiter Weg und bis dahin bleibt das Gesamtbild eher tbearish.

Viele Grüße

Ihr

Jochen Steffens

© 2013 Börse-Intern
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