
Im seit Sommer den Kali-Markt beherrschenden
Streit über die Zukunft des russisch-weisrussischen Lieferkartells
gibt es neue Hoffnung für K+S
Belaruskali hatte zuletzt immer wieder betont, dass Gespräche über eine mögliche Neuauflage des Produktionskartells erst nach einer Neuordnung der Eigentümerstruktur bei Uralkali möglich seien. Kerimows Anteil solle so schnell wie möglich übertragen werden, hieß es. Weitere Details wurden dabei nicht genannt. An der Börse war das Paket zuletzt rund 3,5 Milliarden Dollar wert. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg könnte Prochorow auch an den Anteilen zweier weiterer Investoren interessiert sein, die beide knapp zwölf Prozent halten.
An der Börse wurde die Nachricht über den neuen Investor bei dem
größten Kalihersteller der Welt positiv aufgenommen. Die Aktie von
K+S legte in einem schwachen Markt knapp zwei Prozent auf 20,95 Euro
zu. Das im Dax
ISIN DE000KSAG888 US91688E2063
AXC0072 2013-11-18/10:55