Deutschland muss sich vor dem Europäischen Gerichtshof wegen vermeintlich illegaler Staatshilfen an die Deutsche Post verantworten. Laut EU habe es Deutschland versäumt, sich indirekte Finanzhilfen zurückzuholen. Diese Hilfen seien seit Januar 2012 illegal. Jetzt soll ein Gericht Deutschland zwingen die indirekten Subventionen zurückzufordern. Über die Situation bei der Deutschen Post sprechen wir mit Michael Herrmann vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR.
Dem Anleger rät Herrmann vorerst ruhig zu bleiben: "Bisher ist das ja kein Urteil sondern nur ein Verfahren. Ich glaube, dass die Richter dies etwas ruhiger als die Politiker beurteilen werden". Insgesamt handle es sich bei den Staatshilfen um eine Summe von 500 Millionen Euro: "Im schlimmsten Fall wäre der Betrag für die Dt. Post zwar zu spüren, hätte aber keine nachhaltige Brisanz". Vor allem das anlaufende Weihnachtsgeschäft soll für klingelnde Kassen beim Versand-Konzern sorgen: "8 Millionen Pakete sollen in der Vorweihnachtszeit täglich ausgeliefert werden, was eine Millione mehr als im Vorjahr wäre". Für die Aktie zeigt sich Herrmann aufgrund der guten fundamentalen Rahmenbedinungen positiv.
Lesen Sie dazu auch folgenden Artikel bei den Kollegen des Anlegermagazins DER AKTIONÄR: Deutsche Post: Störfeuer aus Brüssel.
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