Die Aktie von Nordex sucht weiter nach einem tragfähigen Boden. Seit dem
Hoch bei 14,40 Euro befindet sich der Highflyer der ersten zehn Monate in
einer ausgedehnten Korrekturphase. Auch wenn sich die Talfahrt kurzfristig
noch ein wenig ausdehnen könnte, mittel- und langfristig sind die Aussichten
unverändert gut.
Am 7. November erreichte die Aufwärtsbewegung der Nordex-Aktie ihren
vorläufigen Höhepunkt. Der Kurs markierte ein Jahreshoch bei 14,42 Euro.
Seit Jahresanfang lag das Plus damals bei über 360 Prozent. Seitdem geht es
abwärts. Unsicherheiten rund um die Förderung der Windenergie, eine
Kapitalerhöhung, negative Analystenstimmen und der zuletzt schwache
Gesamtmarkt haben der Aktie zugesetzt. Dabei wurde auch eine Reihe von
charttechnischen Unterstützungen durchbrochen und jeweils neue Stoppkurse
ausgelöst. Aktuelle kämpft der Kurs um die 9-Euro-Marke - das Jahresplus ist
auf 190 Prozent geschmolzen. Aber: Im Bereich zwischen 8,00 und 8,75 Euro
trifft der Kurs nun aber auf eine massive Unterstützungszone, von der eine
Gegenbewegung bis an die 11-Euro-Marke ausgehen dürfte.
Fundamental hat sich in den letzten Wochen nichts geändert. "Wir sehen
keinen Anlass, unsere mittelfristigen Ziele in Frage zu stellen", erklärt
Nordex-Finanzvorstand Bernard Schäferbarthold gegenüber dem AKTIONÄR. Mit
der Fokussierung auf den Onshore-Markt sowie ausgewählte Regionen hat Nordex
seine Auftragspipeline zuletzt deutlich belebt. Außerdem ist dabei auch die
Marge in eine zählbare Region gestiegen. Die Zeit der Verluste ist vorbei.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Verantwortlichen des
TecDAX-Konzerns eine EBIT-Marge von 2,5 bis 3,5 Prozent. Schaffen es die
Norddeutschen, diesen Trend in den nächsten beiden Jahren überproportional
zu beschleunigen, dann könnten die Margen bis 2015 auf das Niveau eines
Markführers in den zweistelligen Bereich ansteigen. Bei einem Umsatz von
mehr als 1,5 Milliarden Euro und einer zweistelligen Marge würde das KGV von
aktuell über 20 in den einstelligen Bereich sinken. Damit hätte die Aktie
auch aus fundamentaler Sicht Luft nach oben.
Neues Fazit: Risikobewusste Anleger können versuchen, in der Zone zwischen
8,05 und 8,75 Euro eine erste Trading-Position aufzubauen. Ein Stopp bei
7,80 Euro sichert nach unten ab.
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet
unter www.deraktionaer.de
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum
Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS
/ HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter www.deraktionaer.de +++ (END) Dow Jones NewswiresDecember 16, 2013 06:55 ET (11:55 GMT)
Hoch bei 14,40 Euro befindet sich der Highflyer der ersten zehn Monate in
einer ausgedehnten Korrekturphase. Auch wenn sich die Talfahrt kurzfristig
noch ein wenig ausdehnen könnte, mittel- und langfristig sind die Aussichten
unverändert gut.
Am 7. November erreichte die Aufwärtsbewegung der Nordex-Aktie ihren
vorläufigen Höhepunkt. Der Kurs markierte ein Jahreshoch bei 14,42 Euro.
Seit Jahresanfang lag das Plus damals bei über 360 Prozent. Seitdem geht es
abwärts. Unsicherheiten rund um die Förderung der Windenergie, eine
Kapitalerhöhung, negative Analystenstimmen und der zuletzt schwache
Gesamtmarkt haben der Aktie zugesetzt. Dabei wurde auch eine Reihe von
charttechnischen Unterstützungen durchbrochen und jeweils neue Stoppkurse
ausgelöst. Aktuelle kämpft der Kurs um die 9-Euro-Marke - das Jahresplus ist
auf 190 Prozent geschmolzen. Aber: Im Bereich zwischen 8,00 und 8,75 Euro
trifft der Kurs nun aber auf eine massive Unterstützungszone, von der eine
Gegenbewegung bis an die 11-Euro-Marke ausgehen dürfte.
Fundamental hat sich in den letzten Wochen nichts geändert. "Wir sehen
keinen Anlass, unsere mittelfristigen Ziele in Frage zu stellen", erklärt
Nordex-Finanzvorstand Bernard Schäferbarthold gegenüber dem AKTIONÄR. Mit
der Fokussierung auf den Onshore-Markt sowie ausgewählte Regionen hat Nordex
seine Auftragspipeline zuletzt deutlich belebt. Außerdem ist dabei auch die
Marge in eine zählbare Region gestiegen. Die Zeit der Verluste ist vorbei.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Verantwortlichen des
TecDAX-Konzerns eine EBIT-Marge von 2,5 bis 3,5 Prozent. Schaffen es die
Norddeutschen, diesen Trend in den nächsten beiden Jahren überproportional
zu beschleunigen, dann könnten die Margen bis 2015 auf das Niveau eines
Markführers in den zweistelligen Bereich ansteigen. Bei einem Umsatz von
mehr als 1,5 Milliarden Euro und einer zweistelligen Marge würde das KGV von
aktuell über 20 in den einstelligen Bereich sinken. Damit hätte die Aktie
auch aus fundamentaler Sicht Luft nach oben.
Neues Fazit: Risikobewusste Anleger können versuchen, in der Zone zwischen
8,05 und 8,75 Euro eine erste Trading-Position aufzubauen. Ein Stopp bei
7,80 Euro sichert nach unten ab.
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