Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für
T-Mobile US
Sprint prüfe derzeit mögliche Wettbewerbsbedenken und könnte ein Angebot für T-Mobile US im ersten Halbjahr kommenden Jahres starten, schrieb das "Wall Street Journal". Jährliche Einsparungen schätzt Rollins auf 1,5 bis 3 Milliarden Dollar, wobei der Synergien in Höhe von 2 Milliarden Dollar im Jahr für das wahrscheinlichste Szenario hält. Dennoch sei die Wahrscheinlichkeit eines solchen Schritts in den kommenden sechs bis zwölf Monaten wegen des zu erwartenden Widerstands der Regulierer gering, innerhalb der nächsten drei Jahren aber um so höher.
Ein möglicher Bieter für T-Mobile sei auch der SatellitenTV-Anbieter Dish. Dieser verfüge über große Mengen an Mobilfunkfrequenzen, ihm fehle aber eine Netzinfrastruktur. Die Möglichkeit eines solchen Schrittes könnte aber in erster Linie eine Entscheidung von Sprint beschleunigen, für T-Mobile zu bieten. Die Genehmigung der Regulierer zu erhalten, könne für Sprint schwierig werden. Doch habe der Mobilfunker bessere Chancen als sie der Telekomriese AT&T hatte. Unklar sei aber auch, ob die Telekom überhaupt verkaufen wolle. Nachdem sie erfolglos versucht hatte, T-Mobile USA an AT&T zu verkaufen, dürften die Bonner angesichts des Aufschwungs des US-Mobilfunktochter durch den Zusammengang mit MetroPCS nicht mehr in Eile sein, sie abzustoßen, schreibt Rollins.
Mit der Einstufung "Neutral" gehen die Analysten der Citigroup davon aus, dass es nicht ausreichend Werttreiber oder Gründe für ein Investment gebe, um zur einer positiven oder negativen Anlageeinschätzung zu kommen./fn/rum
Analysierendes Institut Citigroup.
ISIN US00206R1023 US92343V1044 US1729674242 US8725901040
AXC0140 2013-12-17/14:20