Berlin (ots) - Historische Was-wäre-wenn-Spiele sind ein netter Zeitvertreib. Was wäre, wenn Österreichs Kronprinz das Attentat überlebt hätte? Wenn Mao Nichtschwimmer gewesen wäre? Oder wenn der Urknall ausgefallen wäre? Hubertus Knabe, der Leiter der Gedenkstätte im früheren Stasigefängnis Berlin-Hohenschönhausen, hat sich jetzt an diesem Spiel beteiligt. Demokraten sollten nicht der Revolutionäre Luxemburg und Liebknecht gedenken, meint er, weil sie Gegner der ersten deutschen Demokratie gewesen seien und die von ihnen gegründete Partei in Ostdeutschland 40 Jahre eine brutale Diktatur betrieben habe. Dass Knabe mit der politischen Linken nicht viel anfangen kann - na gut. Muss er ja auch nicht. Über das Verhältnis von Luxemburg und Liebknecht zu den Anfängen des Weimarer Parlamentarismus kann man diskutieren, ebenso wie über ihre Vision einer Räterepublik (heute würde man das wohl direkte Demokratie nennen). Liebknecht und Luxemburg erlebten die Weimarer Republik nicht mehr. Den Anfang 1919 Ermordeten auch noch alle Deformationen des späteren Staatssozialismus in die Schuhe zu schieben, ist allerdings galoppierender Unsinn. Hubertus Knabe könnte als Historiker wissen, dass der so genannte Luxemburgismus, die Freiheit des Denkens, den Stalinisten als hochgefährliche Abweichung galt. Aber das ist ihm offenbar egal. Fehlt eigentlich nur noch, dass er Luxemburg und Liebknecht als heimliche Gründer der Staatssicherheit und Taufpaten von Erich Mielke entlarvt.
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