An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Unternehmensmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Einschätzungen von Analysten zu Einzelaktien. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Klammheimlich hat die Vorzugsaktie von Einhell Germany ihren seit einer halben Ewigkeit währenden Seitwärtstrend verlassen und zieht kräftig Richtung Norden. Mittlerweile kostet der Anteilschein des Herstellers von Heimwerkerbedarf wie Bohrmaschinen oder Rasenmähern bereits 34,45 Euro. Das ist beinahe der höchste Stand seit fast zwei Jahren. Dabei hatte die Gesellschaft aus Landau an der Isar zuletzt eher schlechte Nachriten parat und reduzierte die für 2013 erwartete Rendite vor Steuern von zwei bis drei Prozent auf "etwa 1,5 Prozent" - bei Erlösen von 420 bis 430 Mio. Euro. Gelitten hat Einhell insbesondere unter der Insolvenz der Baumarktketten Praktiker und Max Bahr. Inklusive der buchhalterischen Effekte aus dem zum 1. Juli 2013 erfolgten Kauf des australischen Spezialisten für Elektro- und Gartenwerkzeuge Ozito Industries soll die Marge vor Steuern sogar nur bei rund ein Prozent liegen. Bezieht man den Kurs der Vorzüge auch auf die ...
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