Die Unruhen an den Schwellenländermärkten hatten zum Ende der vergangenen Woche auch hierzulande für Turbulenzen gesorgt. Angesichts dieser Tatsache sind möglicherweise andere Anlageklassen als Aktien in den Anlegerfokus gerrückt.
Dominik Auricht, Experte für Anlage- und Hebelprodukte, bei HypoVereinsbank onemarkets, wirft in seinem wöchentlichen Marktkommentar einen Blick auf Gold- und Gasaktien sowie die Verwerfungen am Aktienmarkt.
War's das mit den 10.000 Punkten? Nach dem Gewitter vom Freitag könnte dieser Eindruck entstehen. Auslöser war die Angst vor einem langsameren Wachstum in einigen Schwellenländern. Hinzu kommt, dass es in Ländern wie Brasilien, Türkei, Ukraine und Thailand innenpolitische Spannungen gibt und die Zukunft ungewiss scheint. Die größte Angst scheint allerdings zu sein: Wie können Schwellenländer den Kurswechsel der FED verkraften? Die schlechte Stimmung zum Wochenschluss sorgte dafür, dass von rund 170 von HypoVereinsbank onemarkets analysierten Ländern nur rund ein Dutzend auf Wochensicht zulegen konnte - darunter der thailändische SET50 und der Bulgarian Traded Index in EUR. Besonders unter Druck kamen die Börsen in Südamerika, Griechenland, Indien und Ukraine.Unter den Branchenbarometern konnten sich Edelmetallaktien sowie amerikanische Gaskonzerne gegen den Trend behaupten.
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