Der weltgrößte Düngemittelproduzent Potash
"Das vierte Quartal war schwierig", sagte Konzernchef Bill Doyle. Der überraschende Ausstieg von Russlands größtem Kalidüngerproduzent Uralkali aus einer Vertriebsallianz hatte im Sommer den gesamten Markt erschüttert. Der Markt stellte sich auf deutlich niedrigere Preise ein. Die Turbulenzen hinterließen tiefe Spuren. Mehrfach musste Doyle die Prognose für 2013 senken. Er steuerte mit einem Sparprogramm gegen. Zuletzt hatte er für 2013 einen Gewinn von 2,00 bis 2,20 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt. Mit 2,04 Dollar je Aktie oder insgesamt knapp 1,8 Milliarden Dollar - 15 Prozent weniger als 2012 - erfüllte er das Ziel nur knapp. Am Markt war etwas mehr erwartet worden.
Beim Umsatz war der Rückgang im vergangenen Jahr unterdessen nicht ganz so stark wie befürchtet. Die Erlöse sanken 2013 um knapp acht Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar. Im vierten Quartal war der Rückgang mit gut sechs Prozent etwas moderater. Anzeichen für eine allmähliche Beruhigung insbesondere des Kalimarktes seien zum Ende des vierten Quartals erkennbar gewesen, hieß es. Die grundlegenden Treiber für eine höhere Düngemittelnachfrage bestünden fort. Der Einsatz von Dünger zur Steigerung der Ernten dürfte sich erhöhen./jha/enl/stb
ISIN CA73755L1076
AXC0148 2014-01-30/13:20