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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende: VOLKSWAGEN, DEUTSCHE BANK, COMMERZBANK, SIEMENS, RWE, LUFTHANSA, AIR BERLIN, GENERALI

Hedgefonds weitet Klage zur Übernahmeschlacht Porsche/VW aus

STUTTGART - Im Streit um die Übernahmeschlacht von Porsche und Volkswagen vor sechs Jahren hat ein Hedgefonds seine Klage auf Ferdinand Piëch und Wolfgang Porsche ausgeweitet. Der US-Investor Elliott Associates fordere nun auch von den beiden Aufsichtsratsmitgliedern der Porsche AG persönlich Schadensersatz in Höhe von 1,8 Milliarden Euro, berichtet der "Spiegel". Ein Sprecher des Stuttgarter Autobauers bestätigte den Bericht am Sonntag und betonte, dass Elliott Porsche schon 2012 auf diese Summe verklagt habe. "Aus unserer Sicht dient die neue Klage allein prozesstaktischen Gründen und zielt darauf ab, Druck aufzubauen", sagte er./kre/DP/zb

ROUNDUP: Deutsche-Bank-Chefs wollen weitere Kapitalerhöhung vermeiden

FRANKFURT - Die Deutsche Bank will die strengeren Auflagen der Aufsichtsbehörden ohne eine weitere Kapitalerhöhung erfüllen. "Wir sind zuversichtlich, die Vorgaben aus eigener Kraft erfüllen zu können", sagte Co-Vorstandschef Anshu Jain der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Samstag). Der Aktienkurs des Geldinstituts werde derzeit durch mehrere Faktoren belastet. "Investoren nennen vor allem aufsichtsrechtliche Aspekte, die zu einer Kapitalerhöhung führen können. An zweiter Stelle kommen die Rechtsrisiken." Die Bank war unter anderem in den Libor-Skandal um die Manipulation von Referenzzinsen verwickelt. In mehreren Fällen hatten die Frankfurter im vergangenen Jahr Vergleichszahlungen von insgesamt mehr als zwei Milliarden Euro akzeptiert. Für weitere Prozesse wurden für 2014 zusätzlich 2,3 Milliarden Euro zurückgelegt.

'WiWo': Commerzbank vor Verkauf spanischer Eurohypo-Kredite

DÜSSELDORF - Die Commerzbank kann einem Pressebericht zufolge beim Abbau ihrer bilanziellen Altlasten wohl in Kürze deutlich vorankommen. Das Geldhaus habe kürzlich den Verkauf eines großen spanischen Kreditpakets gestartet, berichtet die "WirtschaftsWoche" ("WiWo") unter Berufung auf Finanzkreise. Die Transaktion schreite zügig voran werde sehr wahrscheinlich erfolgreich sein. Zum Verkauf stünden die gesamten spanischen Immobilienfinanzierungen der Commerzbank-Tochter Eurohypo in Höhe von mehr als vier Milliarden Euro. Als aussichtsreichste Käufer gelten demnach die Finanzinvestoren Apollo und Cerberus.

'Welt': Neue Siemens-ICE rollen teilweise erst 2016

BERLIN/MÜNCHEN - Die Deutsche Bahn muss nach Informationen der Zeitung "Die Welt" vermutlich noch zwei Jahre warten, bis sie alle bei Siemens bestellten neuen ICE-Züge einsetzen kann. Grund: Die Züge des Münchner Elektrokonzerns, die auch im Ausland fahren sollen, müssen dort erst Probe gefahren und für das jeweilige Schienennetz fit gemacht werden. Die Bahn wollte sich am Sonntag zu einem möglichen Zeitplan nicht äußern.

RWE-Chef: Ohne Vergütung müssen Gaskraftwerke geschlossen werden

KÖLN - Mit der Ankündigung, notfalls Gaskraftwerke schließen zu müssen, hat RWE -Chef Peter Terium erneut auf Subventionen für Reservekraftwerke gedrängt. "Wir brauchen bis Ende der Dekade diese Kraftwerke, nur ich kann sie ja nicht bis dahin einfach rumstehen lassen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns im "Deutschlandfunk"-Interview am Sonntag. "Die Alternativen, die ich habe, sind, die Turbinen abzubauen und irgendwo anders hin zu verkaufen", begründete er seine Forderung nach einer Vergütung für die Bereitstellung von Reservekraftwerken auf dem sogenannten Kapazitätsmarkt zum Schutz vor Stromausfällen.

DWS drängt auf Spohr als neuen Lufthansa-Chef

FRANKFURT - Die Fondsgesellschaft DWS drängt auf eine rasche Entscheidung über eine Nachfolge für den scheidenden Lufthansa -Chef Christoph Franz. "Es ist höchst ungewöhnlich, wie lange sich der Konzern Zeit lässt mit der Suche nach einem neuen Chef", sagte der Manager der Deutsche-Bank-Tochter, Henning Gebhardt, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Er sprach sich zudem für Passage-Chef Carsten Spohr als Franz-Nachfolger aus. Dieser sei der Richtige für den Lufthansa-Vorstandsvorsitz.

ROUNDUP 2: Opel verlängert Kündigungsschutz in deutschen Werken bis 2018

RÜSSELSHEIM - Endlich eine gute Nachricht für die leidgeprüften Opel-Mitarbeiter in Deutschland: Der Autobauer Opel hat den Kündigungsschutz für seine Mitarbeiter in den Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach um zwei Jahre bis Ende 2018 verlängert. Management und Betriebsrat hätten den Tarifvertrag entsprechend ergänzt, teilte Opel am Samstag mit. Auch die Auslastung der Werke wurde festgeschrieben. "Dies ist ein sehr wichtiges und sehr gutes Signal für die Menschen und die Marke", sagte IG-Metall-Bezirksleiter und Opel-Aufsichtsratsmitglied Armin Schild. Er werde diesen Tarifvertrag in den nächsten Tagen unterzeichnen.

ROUNDUP: Politiker befürchten Kostenexplosion am Hauptstadtflughafen

BERLIN/POTSDAM - Am künftigen Hauptstadtflughafen mehren sich die Anzeichen, dass das ins Stocken geratene Milliardenprojekt teurer wird als bislang angenommen. Offiziell gilt zwar noch der zuletzt veranschlagte Kostenrahmen von 4,3 Milliarden Euro. Doch viele Politiker gehen inzwischen von zum Teil deutlich höheren Kosten aus. Die Flughafengesellschaft selber gab am Wochenende dazu keine Auskunft. Wann der Airport nach mehrmaliger Verschiebung eines Starttermins eröffnet wird, ist auch weiterhin offen. Ab Juli ist zunächst ein Testbetrieb mit etwa zehn Starts und Landungen am Tag geplant.

'Focus': Discounter und Supermärkte legen gleich schnell zu

MÜNCHEN - Im Duell zwischen Discountern und Supermärkten um die Gunst der Kunden hat es laut einem "Focus"-Bericht im vergangenen Jahr keinen Sieger gegeben. In beiden Bereichen legte die Umsätze 2013 in Deutschland um je 3,2 Prozent zu, schreibt das Magazin unter Berufung auf Zahlen des Marktforschungsinstituts GfK. In den Jahren 2010 bis 2012 waren Supermarkt-Ketten wie Edeka oder Rewe deutlich stärker gewachsen als Discounter wie Aldi oder Lidl. Insgesamt wuchsen die Umsätze von Super- und Verbrauchermärkten, Discountern und Drogeriemärkten um 2,7 Prozent. Damit sei 2013 das wirtschaftlich beste der vergangenen fünf Jahre für den deutschen Lebensmitteleinzelhandel gewesen. Ein Großteil der Zuwächse stamme allerdings aus Preiserhöhungen./yyzz/DP/edh

'WamS': Probleme bei Impfstoff-Nachschub in Deutschland

BERLIN - In Deutschland kommt es bei der Versorgung mit Impfstoffen nach Warnungen von Medizinern immer häufiger zu Problemen. Die Engpässe hätten eine neue Dimension erreicht, sagte der Sprecher der Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ), Ulrich Heininger, der "Welt am Sonntag".

Etihad will bei Alitalia einsteigen - Verhandlungen vor Abschluss

ROM - Die arabische Fluglinie Etihad steht kurz vor einem Einstieg bei der kriselnden italienischen Alitalia. Die Verhandlungen zwischen den beiden Fluggesellschaften seien in einer finalen Phase angelangt, teilten die Unternehmen am Sonntag mit. In den kommenden 30 Tagen solle eine gemeinsame Strategie entwickelt werden, die den Zielen beider Partner entspreche. Die angeschlagene Alitalia hatte seit einigen Wochen mit der arabischen Gesellschaft, die auch Großaktionär der deutschen Fluglinie Air Berlin ist, verhandelt.

'Spiegel': Regierung fördert Rüstungsdeal mit Saudi-Arabien

BERLIN - Die Bundesregierung will einen milliardenschweren Rüstungsexport nach Saudi-Arabien laut "Spiegel" mit einer Hermes-Bürgschaft absichern. Dies gehe aus einem vertraulichen Schreiben von Finanzstaatssekretär Steffen Kampeter an den Haushaltsausschuss des Bundestags hervor, berichtet das Nachrichtenmagazin.

ROUNDUP: Opel: Kündigungsschutz bis 2018 vereinbart

RÜSSELSHEIM - Der Autobauer Opel hat den Kündigungsschutz für seine Mitarbeiter in den Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach um zwei Jahre bis Ende 2018 verlängert. Management und Betriebsrat hätte den Tarifvertrag entsprechend ergänzt und seine Laufzeit verlängert, teilte Opel am Samstag mit. Auch die Auslastung der Werke sei festgeschrieben worden. Personalvorstand Ulrich Schumacher sprach von einem wichtigen Schritt der Zukunftssicherung für das Unternehmen, der Gesamtbetriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug von notwendiger Sicherheit für die Mitarbeiter. Zuvor hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" bereits darüber berichtet.

Niedrigzinsen: Versicherer Generali will sparen

DÜSSELDORF/KÖLN - Der Versicherer Generali sieht derzeit kein Ende der niedrigen Zinsen und und kündigt Sparmaßnahmen an. "Bei der Generali Deutschland stellen wir uns auf eine längere Zeit mit niedrigen Zinsen ein. Auch in den kommenden drei Jahren sehe ich noch keine deutliche Zinswende", sagte Dietmar Meister, Deutschland-Chef des italienischen Konzerns, der "Wirtschaftswoche".

Weitere Meldungen:

- Seehofer will 24 Millionen Euro für Weltbild auftreiben
- Modeunternehmen Strenesse in finanziellen Schwierigkeiten
- Nabu unternimmt neuen Anlauf gegen Windpark Butendiek vor Sylt

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

AXC0043 2014-02-02/20:34

ISIN: DE0007664039, DE0005140008, DE000CBK1001, DE0007236101, DE0007037129, DE0008232125, GB00B128C026, IT0000062072
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