
Im vergangenen Jahr konnten wir beobachten, welche Turbulenzen der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) am weltweiten Kalimarkt durchstehen musste, als die Sorgen vor einer massiven Angebotsausweitung aufgekommen waren. Nur gut, dass der Bergbauriese BHP Billiton (WKN 850524) nach derzeitigem Stand nicht vor 2018 mit der Kaliproduktion in seinem Jansen-Bergwerk in Kanada beginnen dürfte und zuletzt sogar die Entwicklung teilweise unterbrochen hatte. Bleibt dem DAX-Unternehmen also noch viel Zeit, sich auf den möglichen Markteinstieg eines Big Players einzustellen.
Laut Unternehmensangaben investiert BHP Billiton derzeit rund 800 Mio. US-Dollar im Jahr in die Entwicklung des Jansen-Bergwerks. Da der Konzern zuletzt von der Erholung einiger Rohstoffpreise, aber auch von seinen Sparanstrengungen profitieren und damit den Gewinn im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 steigern konnte, dürfte das nötige Kleingeld vorhanden sein, um weiter in Kanada zu investieren. Bereinigt um Einmaleffekte konnte eine Gewinnsteigerung im Vorjahresvergleich um 31 Prozent auf 7,8 Mrd. US-Dollar erzielt werden.
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