Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 18.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Kurze Gold-Preis-Konsolidierung zum Einstieg in diese Aktie nutzen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
54 Leser
Artikel bewerten:
(0)

STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I: Mittelstand auch 2014 auf Wachstumskurs

(DGAP-Media / 15.04.2014 / 10:00) 
 
Mittelstand auch 2014 auf Wachstumskurs 
 
Im "Standpunkt German Mittelstand" äußert sich das Team um Ralf Meinerzag 
(CIO des STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I) regelmäßig zum Markt für 
Mittelstandsanleihen und Fragen der Finanzierung von kleinen und mittleren 
Unternehmen. In dieser Ausgabe: Der Mittelstand in Deutschland expandiert - 
aber Wachstum muss auch finanziert werden. 
 
Mittelständische Unternehmen blicken optimistisch auf ihre wirtschaftliche 
Entwicklung im Jahr 2014. Das sagt das jüngste 
KfW-Ifo-Mittelstandsbarometer. Die Talsohle Mitte des Jahres 2012 ist 
nunmehr deutlich durchschritten. Laut dem Mittelstandsbarometer gibt es 
hierfür zwei signifikante Gründe: 
 
  - Im Jahr 2012 herrschte eine grundlose pessimistische Haltung - gerade 
    im Mittelstand - vor. Allenthalben wurde über eine bevorstehende 
    Rezession sinniert. Diese Befürchtung ist unbegründet gewesen. 
 
  - Seit dem Sommer 2013 erwartet der Mittelstand in Deutschland eine 
    starke konjunkturelle Erholung. 2014 wird der Schwung zunehmen. Das 
    zeigt auch der ifo-Exporterwartungen-Indikator, der sich auf einem 
    Zweieinhalbjahreshoch befindet. Zusätzlich unterstreichen dies auch die 
    starken Auftragseingänge aus dem In- und Ausland. 
 
Die jüngste Creditreform-Umfrage "Wirtschaftslage und Finanzierung im 
Mittelstand" berichtet ähnlich Positives. Mehr als die Hälfte der befragten 
Unternehmen (57,4%) berichtet von einer sehr guten oder guten 
Geschäftslage. "Wir sehen aber leider noch gehörige Risiken für 
mittelständische Unternehmen als Treiber des konjunkturellen Wachstums. Die 
Finanzierung kann zukünftig teilweise nicht mehr über den typisch deutschen 
Bankkredit vorgenommen werden, da die strengen Basel III-Regularien dieses 
verhindern", führt Ralf Meinerzag, CIO des Steubing German Mittelstand Fund 
I, aus. 
 
Wachstum von mittelständischen Unternehmen muss finanziert werden 
 
Dass die Kreditvergabe gerade an mittelständische Unternehmen zukünftig 
komplizierter wird, hat auch der Bankenverband Ende letzten Jahres erkannt: 
"Eine der zentralen Aufgaben der Bundesregierung muss es sein, für die 
Beibehaltung der Eigenkapitalerleichterungen für mittelständische 
Unternehmenskredite auch über 2017 hinaus zu sorgen. Denn steigende 
Anforderungen an Eigenkapital und Liquidität der Kreditinstitute durch die 
Einführung von Basel III können die Kreditvergabe erschweren." 
 
Deswegen ist es immer wichtiger, dass Mittelständler mit einem soliden 
Businessplan den Weg zur Finanzierung an den Kapitalmarkt finden. Ralf 
Meinerzag: "Als Beispiel kann man die erste mittelständische Emission in 
diesem Jahr anführen: Die Neue ZWL Zahnradwerke Leipzig. Ein 
Industrieunternehmen mittelständischer Prägung, das nun einen zusätzlichen 
Produktionsstandort in China aufbauen möchte. Von diesem Geschäftsmodell 
waren Investoren sehr schnell zu überzeugen - die Anleihe war mehrfach 
überzeichnet". 
 
Von Investitionszurückhaltung ist im Mittelstand nichts zu spüren. Gut die 
Hälfte der von Creditreform befragten Unternehmen (52%) möchte investieren. 
Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre (49%). 
Lediglich zweimal seit 2005 wurde ein höherer Wert gemessen; 2007 mit 58,5% 
und 2011 mit 53,4%. 
 
Gleichzeitig scheuen, laut einer Studie der KfW, viele Banken die 
Finanzierung von Innovationsausgaben für den Mittelstand. Bisher haben mehr 
als ¾ aller mittelständischen Unternehmen ihre Forschung und Entwicklung 
aus Rücklagen finanziert. Problem dabei: Insbesondere technisch 
anspruchsvolle Entwicklungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen 
werden häufig somit nicht durchgeführt. Grundlegende Neuheiten werden so 
gut wie nie entwickelt. Gerade in der Innovationsfinanzierung sind 
Bankkredite wegen ihrer erfolgsunabhängigen und festen Zinssätze selten der 
richtige Weg für KMU. Mittelstandsanleihen können hier eine alternative 
Finanzierungsform für den Standort Deutschland sein. 
 
Nicht jede Mittelstandsanleihe ist eine Kaufempfehlung - genauso wenig wie 
jede Aktie eine ist. Dessen ungeachtet wird die junge Mittelstandsanleihe 
ihren Weg machen - aus unserer Sicht sogar machen müssen. Verschärfungen 
der Eigenkapitalrichtlinien von Banken werden zu Einschränkungen in der 
Kreditvergabe von mittelständischen Unternehmen führen. Die Emission von 
Mittelstandanleihen kann dagegen als eine Art Crowdfunding betrachtet 
werden. Selbstverständlich darf aber auch nicht vergessen werden, dass 
Mittelstandsanleihen zu den Hochzinsanleihen gerechnet werden. Für höhere 
Zinsen setze ich auch mehr Risikokapital ein. Deswegen sollten sich 
Privatanleger immer hinterfragen, ob sie das Geschäftsmodell des 
Unternehmens verstanden haben und ob sie bereit sind, die Risiken der 
Investition mit zu tragen. 
 
Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Wenn hier der 
Motor durch Finanzierungslücken stottert, dann können optimistische 
Ausblicke, wie der das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer, auch schnell wieder 
deutliche Eintrübungen erhalten. 
 
Standpunkt German Mittelstand 
 
Im "Standpunkt German Mittelstand" äußert sich das Team um Ralf Meinerzag 
(CIO des STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I) regelmäßig zum Markt für 
Mittelstandsanleihen und Fragen der Finanzierung von kleinen und mittleren 
Unternehmen. Der STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I investiert in 
Mittelstandsanleihen aus dem deutschsprachigen Raum und bietet seinen 
Investoren die Möglichkeit, in das Segment der Mittelstandsanleihen 
diversifiziert und liquide zu investieren. 
 
STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I 
15. April 2014 
 
Pressekontakt: Klaus-Karl Becker +49 172 61 41 955, 
klaus-karl.becker@steubing.com, www.germanmittelstandfund.de 
 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
Emittent/Herausgeber: Wolfgang Steubing AG 
Schlagwort(e): Finanzen 
 
15.04.2014 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch 
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber 
verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und 
http://www.dgap.de 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
 
Sprache:        Deutsch 
Unternehmen:    Wolfgang Steubing AG 
                Goethestraße 29 
                60313 Frankfurt 
                Deutschland 
Telefon:        +49(0)69 297 16-0 
Fax:            +49(0)69 297 16-111 
E-Mail:         info@steubing.com 
Internet:       www.steubing.com 
ISIN:           DE0006461809 
WKN:            646180 
 
 
Ende der Mitteilung    DGAP-Media 
=-------------------------------------------------------------------- 
263000 15.04.2014 
 

(END) Dow Jones Newswires

April 15, 2014 04:00 ET (08:00 GMT)

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.