Zwischen dem 31. Januar 2014 und dem 27. Februar sind die Goldbestände des größten Gold-ETF der Welt, des SPDR Gold Trust (GLD), um gut 10 Tonnen gestiegen - von 793,16 auf 803,7 Mio. Tonnen. Das ist der erste Anstieg auf Monatsbasis seit Dezember 2012. Damals aber stieg der Goldbestand des SPDR Gold Trust gerade einmal um 1 Tonne. Zwischen Januar 2013 und Anfang Februar 2014 hatte allein dieser ETF (an der Börse handelbare Fonds) einen massiven Mittelabfluss erfahren. Die Anleger zogen in diesem Zeitraum 557 Tonnen Gold ab, um - so die allgemein verbreitete Begründung - in Aktien zu investieren. Rückblickend war das für diesen Zeitraum eine richtige Entscheidung. Interessant ist dabei, dass offenbar all dieses frei werdende Gold - und mehr - nach Asien und insbesondere China floss. Was bedeutet also der Februaranstieg der Goldbestände des SPDR Gold Trust? Es sieht so aus, als könnte dies der Anfang einer Trendumkehr sein, das gelbe Metall nicht mehr - zumindest nicht mehr in diesem Ausmaß - von Westen nach Osten wandern. Würde sich das Februarwachstum auf diesem Niveau für den Rest des Jahres halten, würde das einen Zufluss von rund 100 Tonnen Gold in diesen ETF bedeuten - und damit dem Goldmarkt verglichen mit 2013 eine erhebliche Menge Angebot entzogen werden. Vermutlich dürfte sich die Entwicklung des SPDR Gold Trust in...Den vollständigen Artikel lesen ...