FRANKFURT--Die Krimkrise hat am Montag auch den nachbörslichen Handel mit deutschen Aktien beherrscht. Diese konnten sich nicht von ihren heftigen Tagesverlusten erholen, obwohl die US-Aktienmärkte im späten Geschäft ihre Verluste verringerten. So blieben K+S unter Druck, während die Aktien der US-Wettbewerber von Spekulationen auf Wirtschaftssanktionen gegen Russland profitierten. Bislang deckt nämlich ein russisch-weißrussisches Kartel 43 Prozent des weltweiten Düngemittelbedarfs, wie Newedge-Stratege Robbert van Batenburg sagte. Wenn der Westen Sanktionen verhängen würde, käme das den anderen Anbietern zugute.
Aktien von deutschen Automobilherstellern reagierten nach Aussage eines Händlers nicht auf die Veröffentlichung der Absatzzahlen für Februar.
XDAX* DAX Veränderung 22.00 Uhr 17.35 Uhr 9.349 9.359 -0,1%
*Der XDAX bildet die Entwicklung des zinsbereinigten DAX-Futures ab.
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March 03, 2014 16:31 ET (21:31 GMT)
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