Wegen guter Geschäfte im Finanzsektor und eines Zukaufs in Italien hat der IT-Dienstleister GFT seine Prognose für 2013 übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 264 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart nach vorläufigen Zahlen mitteilte. Erwartet worden waren 260 Millionen Euro. Auch das Ergebnis vor Steuern fiel besser aus als angekündigt. Es stieg fast um die Hälfte auf 17,5 Millionen Euro. In dem Anstieg sind jedoch auch einige Sondereffekte enthalten. Unterm Strich standen fast 14 Millionen Euro (2012: 8,3 Mio Euro).
Insgesamt profitierte GFT den Angaben zufolge vor allem von der guten Nachfrage nach IT-Lösungen im Finanzbereich. Zudem schlug der Zukauf des italienischen IT-Dienstleisters Sempla positiv zu Buche. Für 2014 rechnet GFT weiter mit guten Zahlen: Der Umsatz soll um 17 Prozent auf 310 Millionen Euro klettern, das Vorsteuerergebnis auf 23 Millionen Euro./lan/DP/kja
AXC0080 2014-03-05/10:44