Der US-Aktienmarkt ist am Mittwoch von
enttäuschenden Konjunkturdaten belastet worden. Zunächst waren die
New Yorker Börsen richtungslos in den Handel gestartet. Nach den
starken Kursgewinnen vom Vortag mischte sich Erleichterung in der
Krim-Krise mit der Enttäuschung über schwache Konjunkturdaten. Der
Dow Jones Industrial
Nach der leichten Entspannung im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um die Halbinsel Krim hätten viele Anleger die politische Krise vorerst abgehakt und wendeten sich nun wieder fundamentalen Faktoren zu, sagte Marktanalyst Niall Delventhal vom Analysehaus DailyFX. Konjunkturdaten aus dem Dienstleistungssektor der weltgrößten Volkswirtschaft enttäuschten am Nachmittag: Die am ISM-Index gemessene Stimmung der Branche sank im Januar überraschend deutlich. Auch die ADP-Daten vom Arbeitsmarkt konnten nicht begeistern - die Beschäftigung im Privatsektor stieg demnach im Februar weniger stark als erwartet. Ein Marktstratege aus Boston kommentierte gleichwohl, dass die Anleger derzeit wegen des harten Winters in den USA eine ganze Menge an schlechten Nachrichten verziehen.
Auf Unternehmensseite stachen die Papiere von Smith & Wesson
Schwächster Wert im Dow waren die Anteile des Ölkonzerns
ExxonMobil
Aktien von Dish
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0278 2014-03-05/20:11