Normalerweise ist der Telematikspezialist Init (Innovation in Traffic Systems) ein Garant für Zuverlässigkeit. Doch diesmal hatte es sich bereits im Jahresverlauf abgezeichnet, dass die Karlsruher Probleme bekommen würden, ihre Ziele zu erreichen. Die sahen zuletzt bei Erlöse von 105 Mio. Euro ein Betriebsergebnis von 18 Mio. Euro vor. Tatsächlich kam Init 2013 auf Umsätze von 101,1 Mio. Euro. Als Grund für die Abweichung nennt der Vorstand "schwächere Devisenkurse und Verzögerungen bei Großprojekten". Immerhin: Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 17,7 Mio. Euro und blieb damit nur unwesentlich unter der eigenen Prognose. Das Ergebnis je Aktie kletterte derweil sogar von 1,11 auf 1,21 Euro. Die Dividende soll bei 0,80 Euro pro Anteilschein bleiben. Damit käme der Titel auf eine Rendite von immerhin knapp 3,4 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 15. Mai 2014 statt. Für das laufende Jahr kündigt Init Umsätze in einer Bandbreite von 103 bis 107 Mio. Euro an. Beim EBIT rechnet das Management mit einer Spanne von 17 bis 19 Mio. Euro. Demnach wird 2014 - zumindest aus jetziger Sicht - nicht wirklich ein Wachstumsjahr. Das 2015er-KGV dürfte bei rund 17 anzusiedeln sein. Selbst für einen absoluten Qualitätswert wie Init, ist das ziemlich ambitioniert. Engagements drängen sich vorerst nicht auf.
Einen schönen Aufwärtstrend hat in den vergangenen Monaten der Aktienkurs von Muehlhan ausgebildet. Dabei ...
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