Der US-Aktienmarkt hat sich am Donnerstag
weiter unbeirrt von der Krise in der Ukraine gezeigt und Gewinne bei
den Standardwerten eingefahren. Der breite S&P-500-Index markierte
im frühen Handel erneut ein Rekordhoch bei 1881,84 Punkten. Dabei
halfen vor dem am Freitag anstehenden offiziellen
Arbeitsmarktbericht der Regierung gut aufgenommene Zahlen vom
Jobmarkt. In der Krim-Krise schwand trotz verhärteter Fronten und
ersten Sanktionen die Sorge vor einer Eskalation weiter. Händler
werteten den Konflikt als nunmehr weitgehend politische
Auseinandersetzung. Der Dow Jones Industrial
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche unerwartet stark gefallen. Im Vergleich zur Vorwoche sanken sie nach Angaben des US-Arbeitsministeriums auf 323 000. Bankvolkswirte hatten mit 336 000 Anträgen gerechnet. Am Freitag dieser Woche steht der offizielle Arbeitsmarktbericht der weltgrößten Volkswirtschaft auf dem Plan. Die Entwicklung gilt der US-Notenbank Fed als wichtige Entscheidungshilfe, wie schnell sie unter anderem bei der Reduzierung ihrer Anleihekäufe weiter vorgeht. In der Ukraine-Krise gab es unterdessen erste Sanktionen durch die USA und die Europäische Union. Es seien Einreiseverbote und weitere Strafmaßnahmen gegen diejenigen verhängt worden, die für die Gefährdung der ukrainischen Sicherheit verantwortlich seien, teilte das Weiße Haus am Donnerstag mit. Putin hatte den Westen vor Sanktionen gewarnt und Gegenmaßnahmen angedeutet. Auch die EU erließ leichte Sanktionen gegen das Land.
Bewegt war auf Unternehmensseite vor allem der
US-Einzelhandelssektor. Bei Aktien von Kroger
Am schmerzhaftesten traf es aber die Aktionäre von Staples
Bei der Baumarktkette Home Depot
Kleinere Pharmawerte konnten hingegen puntken: Um mehr als 15
Prozent nach oben sprangen die Papiere von Sangamo Biosciences
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0323 2014-03-06/20:14