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MÄRKTE USA/Knapp behauptet - Facebook-Aktie steigt auf Rekordhoch

Die Anleger an der Wall Street haben am Montag den Blick vor allem nach Übersee gerichtet - und dabei nicht viel Freundliches entdeckt. China überraschte negativ mit mauen Exportdaten. Das warf die Frage auf, wie fit die Wirtschaft des Landes zurzeit ist. Japan seinerseits wartete mit schwachen Daten zum Wirtschaftswachstum auf. Und im Hintergrund schwelte weiter der Konflikt in der Ukraine. Dennoch hielten sich die Verluste in Grenzen, denn vor allem im Späthandel zeigten sich die Börsianer wieder etwas mutiger.

Von einer "Reihe globaler Probleme" sprach Jeffrey Yu von der UBS. Dies habe die Investoren dazu getrieben, ihr Aktien-Engagement etwas zu vermindern. Dabei setzte Yus Bank den positiven Akzent des Tages. Denn die UBS war es, die sich freundlich zu Facebook äußerte und damit half, den Kurs auf ein Rekordhoch zu treiben. Vor allem der Trend bei der Werbung auf Facebook hat es den Experten angetan, die das Kursziel auf 90 von 72 Dollar nach oben nahmen. Die Aktie stieg bis auf 72,15 Dollar und gewann zum Handelsschluss noch 3,2 Prozent auf 72,03 Dollar.

Der Dow-Jones-Index verlor 0,2 Prozent auf 16.419 Punkte. Der S&P-500 fiel 0,1 Prozent auf 1.877 Punkte. Der Nasdaq-Composite sank um 2 Punkte auf 4.334. Das Umsatzvolumen war mit 0,63 (Freitag: 0,72) Milliarden Aktien etwas lebhafter als an den beiden vorigen Tagen. Von den gehandelten Titeln schlossen 1.358 (1.332) mit Kursgewinnen, 1.739 (1.795) mit -verlusten und 102 (81) unverändert.

Die sicheren Häfen konnten etwas, aber nicht übermäßig viel von der Vorsicht der Anleger profitieren. Der Preis für die Feinunze Gold stieg 0,1 Prozent auf 1.340 Dollar, die Rendite der Anleihen kam um einen Basispunkt zurück auf 2,78 Prozent. Deutlich nach unten ging es mit dem Ölpreis, der vor allem unter den schwachen chinesischen Daten litt. Das Barrel der Sorte WTI wurde mit 101,12 Dollar bezahlt, ein Minus von 1,4 Prozent. Der Greenback bewegte sich in etwa auf dem Niveau vom Freitag, so dass der Euro mit 1,3870 Dollar bezahlt wurde.

An der Börse drückten Sicherheitsbedenken den Kurs der Boeing-Aktie. Zum einen beunruhigte die Nachricht, dass Risse in den Tragflächen neuer Maschinen des Typs 787 gefunden wurden. Zum anderen lastete das bislang ungeklärte Schicksal einer Boeing 777 der Malaysia Airlines, die am Wochenende vor der vietnamesischen Küste verschwunden war, auf der Aktie, die sich um 1,3 Prozent verbilligte.

Ein kleines Plus von 0,4 Prozent verbuchten die Aktien von Bed Bath & Beyond. Der Betreiber von Einrichtungshäusern hat einen eher enttäuschenden Zwischenbericht zum vierten Quartal vorgelegt. Die Analysten von Credit Suisse finden die Zahlen dagegen gar nicht so schlecht, vor allem vor dem Hintergrund des harten Winters in den USA. Im Vergleich zu den Wettbewerbern habe Bed Bath & Beyond sogar relativ gut abgeschnitten.

Daneben stand der Zusammenschluss zweier Bananen-Unternehmen im Blickpunkt der Anleger. Chiquita Brands International und die irische Fyffes wollen zum weltweit größten Anbieter der gelben Früchte werden. Für Chiquita ging es knapp 11 Prozent aufwärts.

Ein geplanter Umbau bei FMC half der Aktie zu einem Kursplus von 6,7 Prozent. Der Konzern will sich bis Anfang nächstes Jahres in zwei Einheiten aufspalten - eine mit FMC den Sparten Agricultural Solutions sowie Health and Nutrition, eine mit dem Bereich Minerals Business.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.418,68  -0,21   -34,04 
S&P-500        1.877,17  -0,05    -0,87 
Nasdaq-Comp.   4.334,45  -0,04    -1,77 
Nasdaq-100     3.706,34   0,08     2,94 
 
Kupon  Laufzeit  Notierung  Änderung   Rendite   Änderung 
1/4%    2-jähr.  99 24/32   unv.       0,373%    unv. 
5/8%    3-jähr.  99 19/32   +1/32      0,765%    -0,5BP 
1 1/2%  5-jähr.  99 13/32   +2/32      1,626%    -1,3BP 
2%      7-jähr.  98 12/32   +2/32      2,256%    -0,9BP 
2 3/4% 10-jähr.  99 23/32   +2/32      2,784%    -0,6BP 
3 5/8% 30-jähr.  98 5/32    -4/32      3,729%    +0,8BP 
 
DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Mo, 8.55 Uhr  Fr, 17.30 Uhr 
EUR/USD    1,3872  -0,14%        1,3892         1,3870 
EUR/JPY  143,2518   0,00%      143,2496       143,3359 
EUR/CHF    1,2180   0,03%        1,2176         1,2187 
USD/JPY  103,2480   0,12%      103,1220       103,3300 
GBP/USD    1,6642  -0,45%        1,6716         1,6726 
=== 

Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

DJG/DJN/raz

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March 10, 2014 16:14 ET (20:14 GMT)

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