Stuttgart - In den Nachrichten rückt die Krim-Krise schon wieder etwas in den Hintergrund, obwohl sich die Situation doch jeden Tag weiter zuzuspitzen scheint, berichten die Analysten vom Bankhaus Ellwanger & Geiger.Die internationalen Finanzmärkte würden nervös wirken, aber ihre Verluste in Grenzen halten. Jeder hoffe, dass sich diese Krise wie so viele in den vergangenen Jahren letztlich in Luft auflösen werde und die Aktienmärkte ihre langjährige Hausse fortsetzen könnten. Kursrückgänge seien in diesen Phasen immer wieder Einstiegschancen gewesen. Dieses Bild zeige sich auch in diesen Tagen. Würden die Kursrückgänge etwas stärker ausfallen, würden sich immer Käufer finden, die die Intraday-Schwankungen wieder nahezu ausgleichen würden. Nichtsdestoweniger sei der DAX zweimal an seinem Rekordhoch um 9.800 Punkte gescheitert und habe seitdem rund fünf Prozent verloren. Eskalationen auf der Krim-Halbinsel könnten jederzeit größere Kursbewegungen auslösen. Viele Investoren hätten ihre Gewinne über Stopp-Loss-Marken gesichert, sodass durch das Erreichen dieser Marken Kursrückgänge durchaus verstärkt werden könnten.Den vollständigen Artikel lesen ...