Frankfurt - Der Euro erreichte im März mit knapp über 1,39 EUR/USD den höchsten Wert gegenüber dem US-Dollar seit Oktober 2011, berichten die Analysten der DekaBank.Dies sei am Tag nach dem Zinsentscheid geschehen. Die Währungsmärkte hätten mit deutlich mehr gerechnet, als von EZB-Präsident Draghi auf der Pressekonferenz geboten worden sei. Keine quantitative Lockerung, keine Leitzinssenkung, keine Aufgabe der Sterilisierung des Wertpapierankaufprogramms SMP, sondern ausschließlich altbekannte Rhetorik, dass die EZB mit allen Mittel bereitstehe, etwas zu tun. Immerhin sei der Einfluss des Wechselkurses auf die Inflationsentwicklung hervorgehoben worden. Ein Wechselkursziel sei damit aber nicht verbunden, habe Draghi gesagt. Gegenwärtig würden in diesem Umfeld die Impulse für einen deutlich stärkeren US-Dollar fehlen.Den vollständigen Artikel lesen ...