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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Enttäuschende Konjunkturdaten verhindern Erholung

Überraschend schwache US-Konjunkturdaten machen die Aussichten auf einen versöhnlichen Wochenausklang an der Wall Street zunichte. Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im März unerwartet eingetrübt, wie der entsprechende Index der Universität Michigan zeigt. Zu den Sorgen um die schwächelnde chinesische Wirtschaft und der Angst vor einer Eskalation der Krimkrise gesellen sich nun noch Zweifel an einer Erholung der US-Konjunktur.

Der Dow-Jones-Index gibt anfängliche Kursgewinne ab und verliert 0,2 Prozent auf 16.072 Punkte. Der S&P-500 verliert ebenfalls 0,2 Prozent und der Nasdaq-Composite 0,3 Prozent. Vor Handelsbeginn wurden Daten zu den Erzeugerpreisen in den USA veröffentlicht. Diese sind im Februar überraschend gefallen, Volkswirte hatten dagegen mit einem leichten Anstieg gerechnet. Das beherrschende Thema ist jedoch die Krimkrise. Vor der Volksabstimmung über die Zukunft der ukrainischen Halbinsel am Sonntag steigt die Spannung an den Märkten.

Sehr wahrscheinlich wird sich eine Mehrheit der Wähler für eine Ablösung der traditionell russischen Region von der Ukraine aussprechen. Unklar ist dagegen, wie der Westen auf ein solches Ergebnis reagieren wird. USA und EU drohen mit einer Verschärfung der Sanktionen gegen Moskau, der Westen hält das russische Vorgehen für völkerrechtswidrig. "Investoren tun gut daran, auf der Hut zu sein. Aber für Panikverkäufe ist die Zeit nicht reif. Die große Frage ist aber, eskaliert die Lage vielleicht nach dem Sonntag?", fragt sich Marktstratege Adam Sarhan von Sarhan Capital stellvertretend für die meisten Anleger.

Die vermeintliche Sicherheit der US-Staatsanleihen gewinnt vor diesem Hintergrund an Attraktivität. Die Rendite zehnjähriger US-Titel sinkt um zwei Basispunkte auf 2,63 Prozent. Auch der Goldpreis zieht deutlich an, die Feinunze verteuert sich auf 1.383 Dollar nach 1.368 im Tagestief, das ist der höchste Stand seit September 2013. Der Ölpreis klettert leicht auf 98,80 Dollar pro Fass der US-Sorte WTI. Am Vorabend war das Barrel für 98,20 Dollar zu haben. Die Internationale Energieagentur hat ihre Nachfrageprognose angehoben.

Der Euro erholt sich leicht von seinem Rücksetzer, den ihm die Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi am Vortag beschert hatte. Die Gemeinschaftswährung notiert wieder knapp oberhalb von 1,39 Dollar.

Am Aktienmarkt fallen die Titel des Lebensmittelkonzerns General Mills nach einem schwachen Ausblick. Der Drittquartalsgewinn werde die Konsenserwartungen verfehlen, teilte das Unternehmen mit.

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.083,59  -0,16   -25,30 
S&P-500        1.843,12  -0,17    -3,22 
Nasdaq-Comp.   4.250,64  -0,23    -9,78 
Nasdaq-100     3.636,25  -0,42   -15,25 
 
DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Fr, 8.43 Uhr  Do, 17.20 Uhr 
EUR/USD    1,3907   0,33%        1,3862         1,3926 
EUR/JPY  140,7927  -0,12%      140,9622       142,0971 
EUR/CHF    1,2123  -0,12%        1,2137         1,2148 
USD/JPY  101,2510  -0,43%      101,6910       102,0240 
GBP/USD    1,6610   0,01%        1,6609         1,6683 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/kla

(END) Dow Jones Newswires

March 14, 2014 11:43 ET (15:43 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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