Der Darmstädter Pharma- und
Chemiekonzern Merck muss sich bei der geplanten Übernahme
der britischen Spezialchemiefirma AZ Electronic weiter in Geduld
üben. Bis zum Ende der Annahmefrist am 14. März sei die Genehmigung
der chinesischen Kartellbehörde noch nicht erteilt worden, gab Merck
am Freitag bekannt. In Abstimmung mit AZ Electronics sei deshalb
vereinbart worden, die Frist ein weiteres mal zu verlängern. Merck
geht davon aus, grünes Licht aus China bis zum 18. April zu
erhalten. Eine weitere Verlängerung werde wohl nicht mehr nötig
sein, hieß es.
Der Dax -Konzern bietet für die Briten 403,5 Pence in
bar je Aktie. Damit wird das Unternehmen mit rund 1,9 Milliarden
Euro bewertet. Bislang sind Merck 64,23 Prozent der Anteile
angedient worden. Damit die Übernahme klappt, geben sich die
Darmstädter inzwischen mit einer Annahmequote von 75 Prozent
zufrieden. Ursprünglich hatten sie 95 Prozent angepeilt. Mit dem
Zukauf will Merck das lukrative Geschäft mit Produkten für die
Elektroindustrie weiter ausbauen. Bis auf die Genehmigung aus China
hat Merck inzwischen alle relevanten Zusagen seitens der
Wettbewerbshüter erhalten./she/he
ISIN DE0006599905 LU0552383324
AXC0263 2014-03-14/19:02
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