Nach dem umstrittenen Referendum auf der
Krim haben sich die New Yorker Börsen am Montag klar erholt. Auch
gute Konjunkturdaten halfen dem Dow-Jones-Industrial-Index
Das Referendum sei am Wochenende ohne größere Zwischenfälle vonstatten gegangen und das unterstützte die Börsen, sagte Marktanalyst Kornelius Barczynski vom Broker GKFX. Die Wahrscheinlichkeit von Eskalationen sei gesunken, sagten auch Experten der Commerzbank. Das bringe etwas Entspannung an den Finanzmärkten. Denn mögliche Risiken seien in den zuletzt schwachen Kursen schon vorweggenommen worden. Auch gute Wirtschaftsdaten der USA beflügelten die Wall Street: Die Industrieproduktion sei wie die Kapazitätsauslastung besser als erwartet ausgefallen und das lasse keine Wachstumssorgen aufkommen, sagte Volkswirt Ulrich Wortberg von der Helaba. Auch dem Empire-State-Index zufolge schwächen sich die negativen Auswirkungen des außergewöhnlich kalten Winterwetters allmählich ab.
YAHOO IM FOKUS WEGEN BÖRSENPLÄNEN VON ALIBABA
Alle dreißig Werte im Dow gingen mit Gewinnen aus dem Handel:
Tagessieger waren die Aktien von "Big Blue" IBM
Yahoo-Titel
EURO ETABLIERT SICH ÜBER 1,39 US-DOLLAR
Bei den Werten aus der zweiten und dritten Reihe sorgten Hertz
Global Holdings
Der Euro etablierte sich über der Marke von 1,39 US-Dollar. Er kostete zuletzt 1,3925 Dollar und bleibt damit weniger als einen halben Cent unter seinem Hoch seit Oktober 2011. Der Kurs zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 10/32 auf 100 27/32 Punkte. Die Rendite der richtungweisenden Papiere lag damit bei 2,69 Prozent./fat/he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0227 2014-03-17/21:42