Obwohl in Europa ein Krieg wegen der angespannten Lage rund um die Krim droht, befindet sich der Euro in den letzten Tagen im Höhenflug. Zu dieser Entwicklung äußert sich Oliver Bossmann von ETX Capital in der Devisenbörse. Außerdem schaut er sich die Lage in China genauer an.
Bossmann spricht zur Einführung über den Höhenflug des Euro in den letzten Tagen: "Letzten Endes kann man das nicht wirklich erklären. Wir hatten gerade die Rede von Präsident Putin und er hat signalisiert, dass er in der Ost-Ukraine keine weiteren Ambitionen hegt. Es ist schon verwunderlich, wie stark der Euro in den letzten Tagen geblieben ist. Und man könnte es vielleicht damit erklären, dass die Marktteilnehmer kurzfristig schon relativ stark auf der Short-Seite positioniert waren, dass hier keine neue Energie aufkam. Das hat den Euro vielleicht weiter oben gehalten. Mittelfristig sieht es so aus, dass die großen Spekulanten ihre Long-Positionen ausbauen im Euro. Das heißt, hier treffen zwei Marktlagen aufeinander und deswegen hat sich der Euro dort oben gehalten." Genaue Ziele für das Währungspaar Euro/US-Dollar möchte der Experte kurzfristig nicht nennen, allerdings müsse man festhalten, dass der Ausbruch des Währungspaares aus seinem langfristigen Abwärtstrend als gelungen bezeichnet werden darf, solange sich der Euro über der Marke von 1,38 US-Dollar hält.
Was Bossmann zur Situation in China sagt, erfahren Sie im Video!
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Bossmann spricht zur Einführung über den Höhenflug des Euro in den letzten Tagen: "Letzten Endes kann man das nicht wirklich erklären. Wir hatten gerade die Rede von Präsident Putin und er hat signalisiert, dass er in der Ost-Ukraine keine weiteren Ambitionen hegt. Es ist schon verwunderlich, wie stark der Euro in den letzten Tagen geblieben ist. Und man könnte es vielleicht damit erklären, dass die Marktteilnehmer kurzfristig schon relativ stark auf der Short-Seite positioniert waren, dass hier keine neue Energie aufkam. Das hat den Euro vielleicht weiter oben gehalten. Mittelfristig sieht es so aus, dass die großen Spekulanten ihre Long-Positionen ausbauen im Euro. Das heißt, hier treffen zwei Marktlagen aufeinander und deswegen hat sich der Euro dort oben gehalten." Genaue Ziele für das Währungspaar Euro/US-Dollar möchte der Experte kurzfristig nicht nennen, allerdings müsse man festhalten, dass der Ausbruch des Währungspaares aus seinem langfristigen Abwärtstrend als gelungen bezeichnet werden darf, solange sich der Euro über der Marke von 1,38 US-Dollar hält.
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