Der Eurokurs
Am Devisenmarkt sorgte vor allem die Entwicklung der Krim-Krise für Bewegung. Die als moderat empfundenen Äußerungen von Russlands Präsident Wladimir Putin stützten den Euro, Russland strebt demnach keine Spaltung der Ukraine an. Dann sorgten Meldungen über Spannungen auf der Halbinsel im Verlauf für wiederholten Druck auf den Euro. Im späteren Geschäft wandte sich die Aufmerksamkeit aber allmählich der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank zu. Am Vormittag war der Euro von einer deutliche Stimmungsverschlechterung unter Finanzmarktprofis in Deutschland belastet worden. Das Konjunkturbarometer des ZEW-Instituts hatte sich im März stark eingetrübt. ING-Diba-Chefvolkswirt Carsten Brzeski sprach von trüberen Aussichten, die gegenwärtige Wirtschaftslage sei aber gut./fat/he
ISIN EU0009652759
AXC0253 2014-03-18/21:05