Gestützt auf eine Entspannung in der
Krim-Krise und erneut gute US-Daten haben sich die New Yorker Börsen
am Dienstag weiter erholt. Der Dow-Jones-Industrial-Index
Die Rede von Russlands Präsident Wladimir Putin zum Ausgang der Abstimmung auf der Krim habe die Börsianer weiter beruhigt, sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari UK. Putin habe den Vertrag über einen Anschluss der Krim an Russland unterzeichnet, dabei allerdings auch signalisiert, keine Konfrontation mit dem Westen zu suchen. Zuvor hätten sich die Märkte über eine aggressivere Reaktion auf die Sanktionen des Westens gegen Russland gesorgt, so Erlam. Auch die Konjunkturdaten aus den USA stützten den Markt. Volkswirt Johannes Jander von der Helaba sieht zwar keinen Grund für eine Veränderung der Bremspläne der Notenbank. Inflationsängste kämen aber auch keine auf. Nach der leichten, wetterbedingten Verschnaufpause am Immobilienmarkt zu Beginn des Jahres setze sich die Erholung fort.
MICROSOFT AUF HÖCHSTEM STAND SEIT JULI 2000
Microsoft-Aktien
Im S&P-500-Index kletterten United States Steel
Der Euro kletterte nach einem kurzen Rücksetzer wieder über die Marke von 1,39 US-Dollar und kostete zuletzt 1,3930 Dollar. Zehnjährige US-Staatsanleihen gewannen 5/32 auf 100 20/32 Punkte. Die Rendite der richtungweisenden Papiere lag damit bei 2,67 Prozent./fat/he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0257 2014-03-18/21:33