Anfang des Monats hatten wir auf der größten Bergbaumesse der Welt, der PDAC in Toronto, Gelegenheit, uns von Robert Baldock, CEO des Goldproduzenten Monument Mining (WKN A0MSJR) über den neuesten Stand der Projekte des Unternehmens informieren zu lassen. Und dabei kamen durchaus interessante Details zu Tage. Das neuste Projekt des Unternehmens ist die Murchison-Liegenschaft in Australien, deren Übernahme Monument im Februar dieses Jahres abschloss. Der Kaufpreis lag bei 15 Mio. AUD, die man in bar entrichtete. Murchison weist eine "historische" Resource von 546.000 Unzen Gold auf. Obwohl "historisch" hier eigentlich nicht der richtige Begriff ist, wie Herr Baldock erläuterte. Denn diese Ressourcen entsprechen dem weltweit anerkannten JORC-Standard (Joint Ore Reserves Committee). Da Monument aber nun einmal ein kanadisches Unternehmen sei, müsse man eine Ressourcenschätzung nach dem NI 43-101 Standard vorlegen. Und Monument hat vor kurzem auch bereits ein entsprechendes Bohrprogramm auf Murchison angekündigt, mit dem man aber auch auf die Erweiterung der bestehenden Ressourcen abzielt. Wie Herr Baldock erklärte, werde man mit den Bohrungen einem viel versprechenden möglichen Trend folgen. Allerdings, so Monuments CEO, bestehe noch die Möglichkeit, die Murchison-Ressource in kurzer Zeit erheblich zu erhöhen. Denn es bestehe die Aussicht, so genannte "orphan ounces" in der Nähe der Liegenschaft zu erwerben. Dabei handele es sich um Vorkommen im Besitz von Privatpersonen, die im Gegensatz zu Monument nicht über die Mittel verfügen würden, um diese auch zu entwickeln. In Bezug auf eine mögliche Produktion auf Murchison schätzt Herr Baldock, dass eine Produktion zu ASIC (all-in sustaining costs) von ungefähr...Den vollständigen Artikel lesen ...