ThyssenKrupps
Bei der Rückkehr in die Gewinnzone profitierte der Konzern von seinem Sparprogramm und einem kräftigen Wachstum im Industriegüter-Geschäft. Zudem traten diesmal keine größeren negativen Sondereffekte auf, die dem Unternehmen zuletzt regelmäßig die Bilanz verdorben hatten. Angesichts des im ersten Geschäftshalbjahr gestiegenen operativen Gewinns erhöhte der Vorstand sein Ziel für das Gesamtjahr. Nun soll sich dieses Ergebnis nach 586 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2012/13 fast verdoppeln.
ANALYSTEN URTEILEN POSITIV
Analysten sprachen durch die Bank von überraschend guten Resultaten. Alain William von der Societe Generale hob dabei insbesondere das europäische Stahlgeschäft hervor. Es habe von einem starken Absatz profitiert. Außerdem sei der Verlust der Sparte Steel Americas dank operativer Verbesserungen gesunken. Seine eigenen Gewinnprognosen für das Gesamtjahr könnten nun etwas steigen.
Christian Obst, Analyst bei der Baader Bank, sieht in dem Quartalsbericht Anzeichen, dass die internen Maßnahmen des Konzerns die Verbesserung der Gewinnsituation unterstützten. Sorgen bereiteten aber nach wie vor der Cashflow sowie die Eigenkapitalquote./mis/rum/fbr
ISIN DE0007500001
AXC0087 2014-05-13/09:50