Der Eurokurs
Yellen, die seit Februar an der Spitze der US-Notenbank steht, hatte überraschend ein beschleunigtes Ausstiegsszenario aus dem geldpolitischen Krisenmodus umrissen. Eine erste Anhebung der Zinsen könnte damit deutlich früher anstehen als bislang von Anlegern erwartet. "Wenn Yellen dem Plan folgt, wäre es Mitte 2015 soweit", erklärt Ökonom Paul Ashworth vom Analysehaus Capital Economics. Die Aussicht auf ein Ende des ultrabilligen Geldes der Fed ließ den Dollar kräftig steigen.
Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten belasteten die Gemeinschaftswährung am Donnerstagnachmittag zusätzlich. Die Frühindikatoren deuten auf ein beschleunigtes Wachstum in der weltgrößten Volkswirtschaft hin. "Der Index zeigt sich robust und liefert einen freundlichen Konjunkturausblick", kommentierte Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,83455 (0,83680) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0263 2014-03-20/17:18