Europas Börsen haben kurz vor dem
großen Verfall an den Terminbörsen zugelegt. Der EuroStoxx 50
Am heutigen "großen Verfallstag" laufen Terminkontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen aus. Deshalb könnte es zum Wochenschluss ohne wesentliche Unternehmens- oder Konjunkturnachrichten zu kräftigen Schwankungen kommen. So verfallen als erstes zur Mittagszeit um 12.00 Uhr, beim sogenannten Fixing, die Index-Optionen und -Futures von EuroSTOXX und STOXX an der Eurex.
An der russischen Börse sackten die Kurse unterdessen wieder kräftig ab. Der RTS-Index verlor mehr als zweieinhalb Prozent. Börsianer begründeten den Verfall mit der Ausweitung der Sanktionen gegen Russland. Überdies haben wichtige internationale Ratingagenturen Russland wegen der politischen und wirtschaftlichen Folgen der Krim-Krise mit einer Abstufung der Bonitätsnote gedroht.
Die EU-Staats- und Regierungschefs beschlossen auf ihrem Gipfeltreffen in Brüssel, die europäische Sanktionsliste gegen Russland auszuweiten. Darüber hinaus senkte die Ratingagentur S&P am Donnerstagabend ihren Ausblick für Russland von "stabil" auf "negativ", die Ratingagentur Fitch zog am Freitagmorgen nach. Ein negativer Ausblick gilt als Vorstufe zu einer möglichen Abstufung des Ratings, das wiederum eine erhebliche Rolle für die Zinskosten eines Landes spielt.
Im europaweiten Sektorenvergleich schlugen sich vor dem
Wochenende Rohstofftitel
In Italien standen die Titel des Energieversorgers Eni
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0071 2014-03-21/11:01