Düsseldorf - Die anhaltende Schwäche der chinesischen Wirtschaft ist einer der zentralen Gründe für die im Trend der letzten Quartale fallenden Rohstoffpreise, was global Abwärtsdruck auf die Warenpreise ausgeübt hat, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Dies würden eindrucksvoll die deutschen Konsumentenpreise unterstreichen: Während die Preise für Dienstleistungen zum Jahresanfang auf das höchste Niveau seit Anfang 2008 angezogen hätten, befinde sich die Jahresrate der Güterpreise auf einem zyklischen Tief, was auch für den Gesamtindex gelte. Im März dürfte der Abwärtstrend anhalten und es zu einer weiteren Moderation von 1,2% auf 1,1% gg. Vj. gekommen sein. Auch in Großbritannien sollte in der gleichen Periode die die Inflation von 1,9% auf 1,7% in der Jahresrate nachgeben, was der britischen Notenbank den Spielraum gebe, trotz der zuletzt robusten BIP-Zuwachsraten auf eine Erhöhung der Leitzinsen zu verzichten. Gleiches gelte in den USA, wo die Kernrate des PCE-Preisindex im Februar unverändert bei 1,1% und damit deutlich unterhalb der Komfortzone der US-Notenbank von rund 2% liegen dürfte.Den vollständigen Artikel lesen ...